Volltext: Wandlungen im Kunstleben Japans

Der eine stellt Buddha 
auf seinem Thron sitzend, 
umgeben von acht Ra- 
kans  in XVolken gehüllt 
dar. während das Gegen- 
stück gleichfalls solche 
Schüler Buddhas mit ihren 
Attributen wiedergiebt; 
der göttliche Drache bricht 
über ihnen durch die 
Wßlken. 
Ein heiliger Ernst 
liegt auf den Zügen der 
charakteristisch durch- 
geführten Köpfe dieser 
heiligen Männer  fest- 
stehende Typen, denen 
ich schon oft begegnete 
 und was das Kolorit 
dieses Gemäldes betrifft, 
so ist es von einem Reich- 
tum, einer Schönheit, und 
dabei undeünierbarer N0- 
blesse; bei aller Pracht 
gicbt es nicht einen 
 Rakan heisst "ver- 
dienstlich", "wertvoll", "an- 
betungswvürdig". Es ist ein 
Grad von Heiligkeit, der nächst 
Buddha steht und den bekannten 
buddhistischen Aposteln bei- 
gelegt wird. Es giebt deren 
dreiGi-uppen, eine von sechzehn, 
eine von fünfhundert, eine von 
zivölfhundert Rakans.  Be- 
merkenswert ist, dass die 
Japaner den Kopf eines Rakan 
meist mit einem Heiligenschein 
umgeben; in chinesischen Dar- 
stellungen kommt ein solcher 
weniger, in indischen überhaupt 
nicht vor. 
Buddha 
und 
sechzehn 
Ralrans. 
Gahö 
Hrslzinzo h).
	        
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