Esscnäfnt, als 0b de Monaten eng
entschiegveäm minderwertig xdazu auserselaen ist,
heijcläjadseit in der Orga f-jfäitler europäischen Malklasse
Ääiören, Parteispaltungen h P eizuführen und so die neue Rio Q
zu schwächen. IX
ln den von herrlichen Bäumen beschatteten Anlagen liegen die
Gebäude der verschiedenen kunstgevxrerblichen Abteilungen, so die
unter Professor Unno Shomin stehende, an der das Cisilieren, Gra-
vieren, Tauschieren, kurz alle Techniken für Metallarbeiten gelehrt
Werden, in denen die Japaner so vollendete Meister sind.
Die vier Iahrgänge zählende Schule dieser Abteilung wird nur
von neunzehn Schülern besucht; auch die Schule, in der die den
Iapanern eigenste, von keinem anderen Volk auch nur annähernd
erreichte Lacktechnik gelehrt wird, der wir so herrliche Schöpfungen
verdanken, wird nur von neun Schülern frequentiert. Die Ab-
teilung für Bronzeskulpteure und Bronzegiesser, die sich ebenfalls
in diesem Haus befindet, zählt bloss zwölf Schüler.
Gegenüber liegt in einem kleinen Gebäude eine Architekten-
schule mit sechzehn Hörern, dicht dabei das grosse Gusshaus, in
dem, abgesehen von den kleineren vortrefflichen Arbeiten der Lehrer
und Schüler, die meist recht fragwürdigen Denkmäler das Licht der
Welt erblicken, die im letzten Decennium nach europäischen Vor-
bildern geschaffen wurden.
Als ich meine Verwunderung darüber ausdrückte, dass die
Abteilungen, in denen die technischen Künste gelehrt werden, so
spärlich besucht würden, erwiderte man mir, dass sich die
meisten, die sich den Kunstgewerben widmen, mittellos seien, es
daher vorzögen, bei einem tüchtigen Meister in die Lehre zu gehen.
Auch eine Abteilung, in der absolvierte Schüler der ver-
schiedensten Kunsttechniken arbeiten, giebt es; es ist dies eine Ein-
richtung, die unseren Meisterateliers entspricht.
Neben den beiden Malschulen, also der japanischen und der
europäischen erstere zählt achtundsiebzig, letztere siebenundsiebzig
Schüler (ohne Vorkursus) ist die bedeutendste die Bildhauer-
schule, welche sich gleichfalls im Hauptgebäude befindet und nur
von sechsunddreissig Studierenden besucht wird. Bisher Wurden in
derselben vorwiegend Holzschnitzer ausgebildet. Der sich über vier
jahre erstreckende Lehrplan verteilt sich folgendermassen:
Die Schüler des ersten Iahrganges lernen gerade Linien und
Ornamente in Holz schneiden. Sobald sie darin eine Fertigkeit er-