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reizvoll erscheint beim elektrischen Licht die Art der
Montierimg, bei der die einzelnen Lampen wie an Kett-
chen oder dünnen Drähten etwa in einem Kreis von der
Decke herabhängen und so Gelegenheit geben zu einer
Fülle von neuen und dekorativen Einfällen aller Art.
Ich komme hier auf ein Gebiet, das ja schon so reich
ausgebildet ist, dass ich zu einem ganz bestimmten
Leserkreis spreche, wenn ich es überhaupt berühre.
In grossen Städten wird man ja genügend Gelegen-
heit haben, überall die Wunder des elektrischen Lichts
zu sehen. Leider verleitet seine mannigfaltige Benutz-
barkeit oft auch zu grossen Läppischkeiten. Ein Bei-
spiel für viele: bunte Glasfrüchte, die man einer
Bronzefigur in den Schoss gelegt hat, als Licht-
quellen!
Zu den Dingen, die man täglich braucht,
g die eben unbedingt praktisch sein
Schreib- .
4 zeug, mussenund die der kultivierte Mensch
auch em wenig schön haben möchte,
gehört das Schreibzeug. Im Kon-
tor ist es meist praktisch, auf Damenschreibtischen
unpraktisch und unschön in höchster Potenz zu-
gleich und auf Herrenschreibtischen in den Privat-
zimmern nicht viel besser. Es ist wirklich wunder-
lich, wie man sich durch das Vorurteil, dass Aus-
wüchse "Zierate", also schön seien, verleiten lässt,
sein ganzes Leben lang das Schreiben mit Störungen
zu verbinden. Vielleicht bringt man auch hier nicht
ganz mit Unrecht die Ausrede: es giebt eben nichts