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der Petroleumlampe nicht schliessen zu wollen. Und
doch ist die mit einer Hand bequem tragbare, sehr
stabil unterstützte, niedrige Lampe, so angeordnet,
dass ihr Licht nur auf den Tisch, nicht in die Augen
fallt, ein alltägliches Bedürfnis, an das sich unsere
Künstler doch auch einmal heranmachen sollten.
Vielleicht giebt das jetzt so stark aufkommende Ace-
tylen, das sich als Fahrradlaterne ja vorzüglich be-
währt, "die Anregung, etwas Neues, Praktisches und
Sinnreiches zu schaffen. Vielleicht giebt es auch Ge-
legenheit, endlich einmal einen Lampenschirm zu
schaffen, der in unserem Sinne gut ist. Bis heute
blieb immer nur der Ausweg zum grünen Bureau-
schirm übrig, der wenigstens durch keine "Verzierungen"
weh that; denn der sonst so reizvolle Schleier taugt
nur zur Salon-, nicht zur Studier- oder Leselampe.
Viel besser ist es dem Leuchter ergangen, der, ob-
gleich er heute viel weniger Bedürfnis ist als die
Tischlampe, sich doch in geradezu mustergiltigen
Formen ausgewachsen hat. Allerdings entstehen neben
den ro guten 200 schlechte moderne Leuchter, in
denen man sich meistens mit allen fünf Fingern wie
in einem Fuchseisen verfangen kann, und wunderlich:
das Publikum liebt vor allem das Fuchseisen. Seit-
dem für das Gas so ganz neue Formen aufgekommen
sind, die vor allem im Gasglühlicht gipfeln, scheint
auch für diese Beleuchtungsweise eine neue Ãra zu
kommen. Man hat die hässlichen langen Gasglühlicht-
cylinder mit bestem Erfolg durch die kurzen Birnen