WVZVÃVÃFZWFÃVQVÃ 31 NSWNRRSWSWSWSW
Auf dem Gebiet der Beleuchtungs-
öBeleuch- körper ist durch die Neuartigkeit
{C2222 ldes elektrischen Lichts bedeutende
Besserung gekommen. Auch hier war
es England, das sich zuerst zu ein-
fachen und dem Wesen der Beleuchtung entsprechen-
den Formen entschloss; Wege, in die man auch bei
uns einlenkt. Leider ist aber hier die elektrische Be-
leuchtung verhältnismässig noch etwas seltenes, und
ich glaube, dass bis heut in der Familie die Petroleum-
beleuchtung das elektrische Licht und das Gas zu-
sammen überwiegt. Hier sieht es nun schlimm aus.
Das, was zumeist im Besitz ist, ist vor zehn Jahren
gekauft worden, und was man da anfertigte, war die
Reinkultur der Geschmacklosigkeit, jene bronzierten
Zinkgüsse, die Prunkgefässe aus der Renaissance imi-
tieren sollten. Sind auch allmählich die Majolikafüsse
mehr aufgekommen und ist der Zinkguss zur Montage
zurückgetreten, so ist dabei doch nichts Gutes ge-
schalten worden. Es dürfte sehr schwer sein, eine
wirklich gute Petroleum -Tischlampe zu finden, die
praktisch und schön zugleich ist. Das beste, was ich
kenne, ist, rein künstlerisch natürlich, noch die alte Ãl-
lampe, am Stativ verstellbar, mit dem Bassin nach dem
Prinzip der kommunizierenden Röhren. Hier ist eine
Lücke, für die ich keinen Rat weiss, und da natur-
gemäSS die modemen Künstler ihr Interesse mehr dem
elektrischen Licht und zur Not dem Gas zuwenden,
scheint die Lücke sich bis zum gänzlichen Aussterben