Zzxuwvfuii) xalodpavog, 1061er 1532061531302: d Mdpuiv, und die Inschrift ä; 100g riva-
öäwcag sagte Möpuwa eivau xai 16'; Eaxuuwimv öinov (Pausen. 6, 19, 2. 4; vgl. 5,
14, 9). Die Korinther versuchten vergeblich, ihren Namen nach dem Tode des
Kypselos auf dessen Weihgeschenk in Olympia zu setzen (Pans. 5, 2, 3); die
sieyonischen Tyrannen aber hatten sich, wie das Beispiel Myrons zeigt, von dem
Volke nicht getrennt, ebenso wie Gelen sich und die Syrakuser verbunden nannte
(6, 19, 7). Für den jüngeren Hieron, berichtet Pausanias 6, 15, 6 Xupaxdsior 6';
öde Cläpmvo; eixdva; v) ö-qnrioioir, rpirvp 6': civäüesav o7. 105 cläpwvo; 1111162; Er
überlebte seinen Sohn, bald nach seinem Tode wurden der Enkel und die Töchter
getödtet.
Das also, behaupte ich, erzählt Plinius selbst, ebenso, dass die Künstler we-
gen einer Beleidigung die Stadt verliessen, und dass die Sicyonier sie auf Geheiss
des Orakels zurückberiefen. Meine Vermuthung beschränkt sich auf jene Beleidi-
gung. B. vermuthet, Kstlg. 1, S. 74, dass sie "vielleicht durch die Eifersucht ein-
"heimischer Künstler vertrieben wurden." Davon sagt Plinius auch nichts, denn
wenn B. meint, „um Ol. 50, als kretische Daedaliden in Sikyon anlangten, war es
"schon lange das Vaterland aller Metallarbeit", so hat er bei Plinius das Per-
fectum fuit mit dem Plusquamperfectum verwechselt. Ich würde aber gegen diese
Gombination nicht „auf dasEntschiedenste protestiren", wenn mir nicht der Satz-
bau bei Plinius zu erfordern schiene, dass die Kränkung von den Sicyoniern d. h.
dem Staate ausgegangen wäre. Das Subject ist Sicyonii, im Folgenden ist wieder
von petentibus die Rede; folglich kann zu iniuriam nur Sicyoniorum ergänzt wer-
den. Also auch das sagt Plinius, dass die Beleidigung von den Sicyoniern aus-
ging; meine Vermuthung bezieht sich also lediglich auf diese Beleidiger selbst.
Hätte Klisthenes die Künstler gekränkt und etwa wie Julius II den Michelangelo
zurückgerufen, so drängte sich die ganze Geschichte auf einen sehr engen Zeitraum
zusammen, und die Künstler hätten keine Zeit gehabt, Ambracia mit ihren Werken
zu erfüllen. Folglich dachte ich mir, der. Regierungswechsel hänge damit zusam-
men, und diese Vermuthung halte ich noch für wahrscheinlich, für die Kunstge-
schichte ist sie gleichgültig. Denn die Epoche haben wir gewonnen. B's. Be-
handlung der einzelnen Umstände in dem Leben der Künstler ist etwas mikro-
skopisch; er verlangt für jeden ein Zeugniss, das ich nicht liefern kann. Indes-
sen scheint mir die Natur der Sache deutlich genug. Da die Künstler in pari-
schem Marmor arbeiteten, den man bis dahin in Griechenland nicht angewandt
hatte, mussten sie die Kunst entweder selbständig erfinden oder lernen. Geübt
wurde sie seit längerer Zeit auf den Inseln, also ist es mir wahrscheinlicher, dass
die kretischen Meister sich diese Erfindung angeeignet, als dass sie dieselbe zum
zweiten Male gemacht haben sollten. Dann mussten sie sich auf einer jener Inseln
aufgehalten haben, wenn man nicht etwa annehmen will, dass ihre Lehrer nach
Kreta gekommen waren. Dass sie nach Sicyon gingen, musste doch irgend einen