des Blickes.
insbesondere
wenn dann auch der Kopf sich vielleicht, wie bei der Tochter
Pharaonis, auch wieder etwas nach der Seite, wohin er blickt, neigt,
so erhält nun auch der Zuschauer und noch mehr der Angeblickte
selbst, ohne dass er direct zu sehen braucht, was die Beine und
Füsse machen, den Eindruck, dass der, welcher sich ihm so zu-
wendet, dies entweder in einer ganz und gemüthlich hingebenden, oder
in einer zurückhaltenden Art thut.
Ich Will zuletzt auch hierfür noch ein Beispiel aus der Kunst,
und zwar ebenfalls der venetianischen und auch aus Dresden anführen,
das
berühmte
Bild
des
grossen
Tizian
mit
der
Geschichte
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Paul
Veronese,
Findung Mosis,
Gallerio in Dresden.
groschen. Wir haben seiner Zeit lange davor gestanden und haben
uns gefragt, von welchem Zuge des so ruhigen Gesichtausdruckes bei
Christus doch der Eindruck vornehmer Haltung bedingt ist, mit dem
er die verfängliche Interpellation des Pharisäers über das Bild des
Kaisers auf der Münze aufnimmt und durch seine fein ironische Ant-
Wort ruhig abweist.
sich nach dem von
Aber es liegt offenbar nur an der Art, wie er
hinten an ihn herantretenden Pharisäer umsieht.
Ich möchte behaupten, obgleich ich es ja nicht beweisen kann, weil
es nicht mit gemalt ist, dass Christus, nachdem sich der Pharisäer
von links hinten an ihn herangemacht, ihn angeredet, ihn mit einern
Worte "gestellt" hat, zwar Kopf und Blick bereitwillig nach ihm