auf dem
,deutschen
Theater"
Berlin
Und starrt sie an wie ein verlornes Glück
Und träumt von ihr in abgebrochnenl Lalloam.
Sie aber hält sich mit Gewalt zurück
Nicht ungestüm ihm um den Hals zu fallen.
S0 starrt er lange tastend vor sich hin,
Noch immer wie mit offnen Augen hlind'
b 7
Doch endlich geht ihm auf ein neuer Sinn.
Er sagt: "mich däucht: die Dame ist mein
Und wie er so ihr wieder ist gegeben,
Und wie sie so mit Armen ihn umstrickt
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S0 muss ich sagen, hab' ich wohl im Leben
Noch nie so etwas Rührendes erblickt.
Wie lange sich die
Sie Wisseifs nicht.
Beiden so umfangen,
Hier steht das Leben
still.
Weil nach unendlich sehnendem Verlangen
Nun Keines von dem Andern lassen will.
dieses
Wiedersehens
mildem
Scheine
Ersehweigt der Schrecken und erlischt der
Wie in Kolonos stillem, heiligen Haine,
Wo Oeclipus zur letzten Ruhe kam.
Doch nicht in neuer Kraft sich zu erheben
G ram ,
1st Lear im Stande, und es geht zum Schluss.
Er löst sich nun allmählig ab vom Leben,
1st fertig mit der Welt wie Üedipuls.
Das
Glück
der
Schlacht
entscheidet
für
Britten.
Üordelia, kaum zurückgekehrt ins Land,
Und Lear, für dessen Ehre sie gestritten,
Sind nun gefangen in des Feindes Land.
Und wieder an der Seite ihres Vaters
Und an der Schulter so von
Und auf derselben Seite des
ihm gepackt,
"Fheaters
Erscheint
sie
wieder
wie
ersten
Akt.
Der
Glanz
und
Prunk
des
Hofes
verächwunden.
Zu theilen giebt es nichts mehr und zu erben;
Doch alle Angst und Noth ist auch verwunden.
Vereint nun sind sie, um vereint zu sterben.