Cordeli a
V01]
Sh akesp eare
Und
wüthet
und
verflucht
die
ganze
Welt.
Zuweilen wird er selber sieh bewusst,
Dass sein Verstand beginnt in ihm zu
schwanken;
ihm die Brust
Gedanken.
Doch immer wieder pressen
Zusammen die entsetzlichen
Er phantasirt ein peinliches
Um seine bösen Töchter zu
Gericht,
verdammen.
Was um ihn vorgeht, hört und sieht er nicht,
Und endlich ganz erschöpft bricht er zusammen.
Die wenigen Treuen, die ihn noch umgeben,
Sind rath- und hilflos und vor Schrecken starr.
Si
e
schützen
kaum
ihm
noch
das
nackte
Leben.
Der
Treuste
der
Getreuen
sein
Narr.
Der Gute hat sich innerlich gegrämt
Beim Abschied von Cordelia, der schönen.
Er ist es nun, der sich nicht scheut und schämt
Des Königs Schicksal Witzig zu verhöhnen.
Er zieht mit ihm herum von Burg zu Burg
Und nun durch Nacht und Sturm in tiesteln
Leide
Und
lehrt
llUS
durch
das
gaHZe
Stück
hindurch
Des
Lebens
bittern
Ernst
Narrenkleirle.
Auch bei des ausgestussenen Königs Erben
Hat Fried' und Freundschaft lange nicht Bestand.
Wie sie mit List und Argwohn streitend werben
Um Macht und Ansehn im getheilten Land,
S0 nimmt auch hier das Schicksal seinen Lauf.
Thr
Thun
wird
immer
Wilder
und
erboster.
Die
schlimmsten
Menschen
kommen
obenauß
Cornwall
und
Goneril
und
der
Bastard
Gloster.
Kaum
trau'n
sie
selber
noch
dem
eignen
Glück.
Kaum
tralfn
sich
noch
einander
ihrer
Zweie.
Vor
keiner
Scham dthat
scheu'n
sie
mehr
zurück,
Und
Mord
und
Todtschlag
kommen
an
die
Reihe.
Von
alle
dem
erfährt
Cordelia.
Die treuen Freunde rufen
Und schnell zur Hülfe ist
sie
sie
herbei ;
wieder da