auf dem
"deutschen
Berlin
Ein frischer realistischer Gedanke,
In dem Theater, das sich "deutsches"
Dort hinten an dem stillen Bach der
nennt,
Pauke.
Von
diesem
Will
ich
heute
euch
erzählen,
Was mir beständig wieder in den Sinn kommt,
Um euch dasselbe dringend zu empfehlen
Als Haupttheater, wenn ihr wieder hinkommt.
Wlrar sagt uns nur zuvor, auf was es ankommt,
Von welcher Regel lassen wir uns leiten,
Durch was die wahre Schauspielkunst vorankommt?
Denn über den Geschmack ist nicht zu streiten.
W i 1'
hab en
Schillers
tragisch
grosse
Werke,
Auch sonst
Die Mimik
dramatisch gute Poesie.
aber ist nicht unsre Stärke
Und
diese
Kunst
hat
keine
Theorie.
Denn uns're grossen Dichter standen nicht
In einem grossen, reich bewegten Leben.
Sie seh'n der Schönheit reines Himmelslicht,
Doch keines grossen Volkes frisches Streben.
Drum sind auch ihre klassisch grossen Dramen
Sehr schön zu lesen und sehr gross gedacht,
Jedoch zum Bühnenspiel für Herrn und Damen
S0 recht dramatisch packend nicht gemacht.
Was sie verlangten von der Kunst der Bretter,
War einer klaren Rede voller Ton
Mit
sanftena
Hauch
und
stürmischenl
Geschm etter,
Doch weniger die freie Action.
Wenn Schiller brieflich sich bedankt
bei
Graaf,
Erkennt
Eins
besonders
an
VOT
Allen,
Wie er den Wallenstein gespielt so brav,
Er sagt: "kein Wort ist auf die Erde gefallen."
Durch Lessing, der zuerst bei uns im Grossen
Den rechten Bau des Dramas aufgehellt hat,
Und statt der steifen Regel der Franzosen
Uns Shakespeares Geist als Muster vorgestellt hat,
Ward freilich auch zum körperlichen Spiele