ääxäÃäääÃäÃä 43 äääääÃÃÃäÃÃä!)
seine Regel, zu finden, ist seine Aufgabe. Er muss das thun,
was ihn befähigt, Kunstwerke zu schaffen, nichts anderes.
Jungen Leuten wird oft gesagt: versäume keine Minute, denn
Menzel hat das auch nicht gethan, und wenn Du nichts anderes
zu thun weisst, dann nimm wenigstens den Stift zur Hand und
skizziere, was vor Dir ist: die Gabel und den Teiler da und
jene Hand. Solch intensives Studieren ist unschätzbar und
hat Menzel gross gemacht; es aber zur allgemeingültigen Regel
zu erheben, wäre ein Zeichen von Mangel an weiterem Blick
und tieferem Verständnis für künstlerische Schaffensart. Dass
der Maler sein Handwerk beherrscht durch und durch, das
macht ihn zum Künstler und unterscheidet ihn vom Dilettanten.
Aber man kannnicht alle über einen Kamm scheren. Gewiss,
Menzel ist gross dadurch geworden, aber wenn Rosjetti oder
Böcklin das gethan hätten, was Menzel gethan, dann wäre eben
Rosjetti nicht Rosetti oder Böcklin nicht Böcklin geworden.
Ganz sicher: mit Indolenz wird Niemand recht vorankommen.
Aber der Fleiss ist in vielfacher Form auszudrücken und der
thut nichts Schlechteres, der, einemxinneren Drange folgend,
das Wesen der Natur durch träumerisches Versenken in sich auf-
nimmt, als der, der sich in Bleistifttechnik übt. Das Streben,
sich in Vollbesitz der Mittel zu setzen, hat heute jede tüchtige
Künstlernatur von selbst; die Konkurrenz der Vielkönnenden ist
zu gross, als dass die Zeit,. in der die Künstler Dilettanten
waren, sobald wieder kommen könnte-
Die Hauptsache ist, dass er überhaupt das Gebiet mag
es nun gross oder klein sein findet; das Gebiet, das ihm
allein prädestiniert ist, und das er sich erobern soll. Darüber