Volltext: Das erste Jahr des Zeichenunterrichts (Bd. 1)

Schon mit Beginn des ersten Unterrichts ist das bezeichnete 
Ziel ins Auge zu fassen und ohne jede zeitraubende Seiten- 
sohwenkung, wie solche z. B. in dem Bearbeiten bedeutungsloser 
Vorlagen und der Ausführung von Schau- und Ausstellungsarbeiten 
vielfach bestehen, die Erreichung desselben anzustreben. 
Der Ausgangspunkt des Unterrichts muss sich naturgemäss 
mit den Anfängen der Kunst decken, denn die Formen der 
letzteren sind nicht etwa von heute oder gestern, sondern gehen 
in ihrer Entwickelung auf die Anfänge aller Kultur zurück und 
sind wie die Sprache uns so eng verbunden, dass derjenige, der 
ohne weiteres neue Formen eründen wollte, ein Resultat erzielen 
würde, wie es die Volapükanhänger z. Z. erleben. 
In allen Fällen, in denen Kunstformen unmittelbar der Natur 
entlehnt sind, ist es vorteilhaft und anregend, soweit es angeht, 
analoge Gebilde aus der Natur selbst skizzenhaft darstellen zu 
lassen. Den bekannten Hirthschen „ldeen über den Zeichen- 
unterricht" darf man sich bei diesem Vorgange nach Streichung 
einiger unrealisierbarer Forderungen unbedenklich anschliessen.
	        
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