383
Cosimo III. 324. 342.
Cosimo 316. 319. 321.
333. 336.
Costage 261.
Cottone 186.
Courtois 237. 238. 239.
Cremonini 44.
Cräqui, Marschall 232.
300.
Crespi XXXII.
Cueva, Kardinal della
151,. 156.
323.
290.
142.
Dati, Carlo 308. 341. 372.1)
David, Ludovico 362-367-
Decker, Jereulias de XLIII. 218.
Delisle(delaS0urdiöre)282.287.
Dempster 37.
Digby, Kenelm 214.
DomenichinoXXXXXLXXXV.
XXXVII. 56. 59-75. 76. 77.
'79. 82. 84. 93. 102. 103.
1 105. 113- 116. 239. 247.
268. 269.
tDoni 137.2)
1) Carlo Dali, 1619 zu Florenz geboren, wurde seiner ausgedehnten
Sprachkenntnisse wegen schon in seinem zwanzigsten Jahre zum Mitglied
der Accademia della Crusca erwählt, deren Consul er 1649 wurde. ln den
Natur-Wissenschaften Schüler Torricellfs, in der Geometrie der Galilefs,
stand er mit allen wissenschaftlichen Celebritäten der Zeit in Verbindung.
lm Jahre 1648 wurde er zum Nachfolger Donis als Lehrer der griechischen
und römischen Literatur ernannt. Ludwig XIV. bemühte sich, ihn nach
Frankreich zu ziehen, und ehrte ihn, als Dati dies ausschlug. mit einer
Pension von lOO Louisd'ur. Er starb im Jahre 1676. Wie er mit Cassiano
del Pozzo befreundet war, so stand er auch mit mehreren Künstlern in
freundschaftlicher Beziehung und beschäftigte sich viel mit kunstwissen-
schaftlichen Studien. Von einem auf drei Theile berechneten Werke über
die Malerei ist auf Veranlassung Ludwigs XIV. ein Theil erschienen,
welcher die Geschichte der vier grössten Maler des Alterthums, nebst
anderen theoretischen und historischen Untersuchungen über diese Kunst
enthält.
2) Giovanni Batista Doni, 1593 in Florenz geboren, studirte in Bologna
und Rom. Schon früh zeichnete er sich in griechischer Literatur, Rhetorik,
Puetik und Philosophie aus. 1m Jahre 1613 ging er nach Buurges, wo er
fünf Jahre unter Cujacius sich dem Rechts-Studium, nicht minder aber
auch dem der Natur-Vllissenschaften und Sprachen widmete. Im Jahre
1618 wurde er zum Doctor in Pisa ernannt. Seit 1622 lebte er, nach-
dem er den Kardinal Cursini auf seiner Legationsreise nach Frankreich
begleitet hatte, in Florenz, wo er mit einer umfassenden Sammel-Arbeit
über das klassische Alterthum beschäftigt war. Unter Urban VllL, der
die französische Bildung begünstigte, wurde er von Francesco Barberini