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Wir befinden uns i" gutem Wohlsein und ich werde mich
freuen, dasselbe, wie ich 11059, auch von Ew. Herrl. zu hören,
wenn Sie so gut sein wollen, mir davon Nachricht zu geben,
und indem ich Ihnen meine Ergebenheit auSspI-eche, küsse ich
Ihnen die Hände.
Bottari I. 301. In einem Briefe vom 18.Juli 1635 (ebd.
I. 299) bette Ferr. Carlo dem Lanfranco die Vermittelung eines
Paters G10. Bartlsta Felrran bex dem (leneral der Jesuiten vor_
geschlaglen. fDxeser wunschte elne Zelchnung von 1hn1 zu 11a-
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wie Ranke einmal sagt, Dvon Natur mild nach f
gleblg, versohnend.
581118 Bekannten nannten lhn den Engel des Friedensw
GIOVANNI LANFRANOQ
21 I1
FERRANTE CARLO.
Neapel, l. August 1637.
Ich danke Ew. Herr]. unzähligemal für das Andenken und
die Liebe, die Sie mir bewahren; ich habe dieselben aus Ihren
ausgezeichnet schönen Briefen erkannt, und finde darin einen
Sporn, um meine Rückkehr zu beeilen, und Ew. Herrl. meine
Ergebenheit und Dienste darbringen zu können, wenn auch bei
Tische wieder wie gewöhnlich unbrauchbar und tüchtiger Esser.
Was hat Ew. Herrl. auch sonst wohl von mir gehabt? l)
Mein lieber Herr Ferrantel in den letzten Tagen war" der
Herr Ippolito Vitelleschi in Neapel, der mir viel Liebe erwies,
L
1) Hier
Verhältnisse.
folgt
eine
nicht
ganz
verständliche
Anspielung
auf Privat-