FRA
Fxmvpo
LIPPI
an
GIOVANNI
DE1
Blnmcr.
Florenz,
Juli
1457.
Maria
Vifgg)!
Ich habe Alles, was Ihr mir in Bezug auf die Tafel
aufgetragen habt, ausgeüihrt und mich fmf Alles vorbereitet.
Der h. Michael ist so weit vollendet, dass ich wegen seincr
WmTen, (lie von Gold 1m11 Silber sind, wie auch seine übri-
gen Gewiinder, bei Bartolomeo Martelli gewesen bin; ex-
meinte er würde wegen des Goldes und des Uebrigen, was
noch nüthig wiire, mit Scr lü-anuesco sprcchen und ich
sollte nur Alles machen, was Euer NVille sei. Und ersterer
lnat mich sehr getadelt, indem er mir zeigte, dass ich Unrecht
gegen Euch hätte. Nun abcr, Giovanni! bin ich hier ganz
zu Eueren Diensten und werde mit Erfolg arbciten. Ich habc
von Euch vierzehn Lffulden erhalten und Euch gcschrieben,
(12158 55011 aie AllSgaben auf dreissig belaufbn wiirden; uud
dabei mäge es auch bleiben, indem die Arbeit schiin an Zier-
rathen iSt-
Ich bitte Ellcll 11m Grottes Willen, verlasst Euch auf
Bartolomeo Martelli, der die Aufsicht über dies YVerk
hat, und wenn ich irgend etwas zur FürderungJ) des Werkes
bedarf, so werdc ich zu ihm gehen und er soll es sehen.
Ich werde i111n Ehre damit machen und habe ihm gesagt,
(1355 er zwischen Euch und mir mein Biirge sein miichte.
Und er mcintc, er sei damit zufrieden und Wolle os tlmn,
nur müSSte 10h mich damit beeilen und Euch überdies davon
schreiben. Scheint es Euch also, so thut es, donn ich feiere
jctzt, indem ich kein Gold mehr habe, noch Geld, nm solches
io
l) Essio
vada a lui
orldi hisognio
e vedralla.
dnlclulna
Pfr
chosa
rispaccio
(icllopvra,