Wenn jene Sonne, die des WVeltalls Gliecler
Lenkt, heilt und stimmt, auch immer ist nur eine,
Zeigt sie nicht immer doch im hellen Scheine
Sich uns, and streut vielfäPdge Gaben nieder.
Mir scheint in einer Art sie, Andern wieder
In andrer, mehr und minder hell und reine,
Je nachdem Krankheit gegen Gottes feine
Bethauungen verflüchtigt die Gemüther.
S0, je empfänglichel- des Herzens Haus,
Je heller glänzt unä prägt sich tiefer immer
Du Hehre, drinn Dein Angesicht und Werth.
Doch, schüpft der Geist nur schwache Tugend (Trams,
Isfs, weil von Deinem Licht der hohe Schimmer
Sprengt das Gefäss, und meine Kraft verzehrt.
Wenn Eines Züg" and Bildung volles Streben
Der Kunst ergrifi", dann macht von ihm die Reine
Ein schlicht Modell in niedrem Stoif, als eine
Erste Geburt und ruft ihr Bild ins Leben.
Doch in der zweiten hält der Meissel eben
Erst Wort dem Hammer im lebemlfgen Steine,
Damit er, neugeboron, schün erscheine
Verklärt von Glorien, (lie nichts hemmt, umgeben.
S0 kam als
Als mein
Wenn es
mein Modell ich erst zur Welt,
Modell; es Wird Vollendung Hnden,
äurch Euch, Ihr Hohe, neu erstehet.