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l'en Kräften steht, nicht unterlassen, für Euren Vortheil 11m1
Nutzen zu sorgen.
Die von Francesco mit grossem Lobe 11m1 von Mantegna
mit gerechtem Selbstbewvustssein erwähnten dür-
fen Vwohl als bekannt vorausgesetzt Werdexl. Vgl. darüber
WVaagexfs Aufsatz über den Andrea. Mantegna und Luca.
Signorelli in Raumerä histor. Taschenbuch Jahrgang 1850,
S. 471 HI
ANDREA
MANTEGNA
2.11
FRANCESCO
GONZAGA.
Rom,
15. Juni
1489.
Meine herzliche Empfehlung zuvor! 1) Da der Ruhm und
der Glanz des erlauchten Hauses der Gonzaga. ganz Italien
und namentlich auch Rom von den Ew. Exc. erwiesenen
Ehren erfüllt hahen, freue ich mich unendlich darüber and
wünsche mir Glück äazu, wie hier Alles ohne Encle mit lau-
ter Stimme ruftg): Gonzaga, Gonzaga! Der Türke, der
'l'ü1-ke! Marco, Marco! Ich hoffe sehr, ja ich bin dessen
gewiss, dass Ew. Exc. nicht von den zahlreichen hochgebil-
deten Herren dieses Hauses abweicvhen werde s). Und Gott
mäge mir so lange das Leben schenken, (lies noch sehen zu
künnen, wie main Herz es wiinscht. Jetzt bin iclx befriedigt,
und dies scheint mir ein guter Anfang zu sein und auf guten
Verlauf uncl bestes Enile hoffen zu lassen 4). Mit der geringen
Fähigkeit (lie ich habe, suche ich hier EW. HerrL, deren
Diener ich bin, so viel Ehre zu machen, als ich mit aller Kraft
1) Cordialc raccomandazioxle.
2) Sine fine dicentes.
3) Degenerare (la tanti dottissinri Signori.
4) Sperando ne] bon mezzo ed ouimo fine.