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bleiben,'weil eine direkte Einwirkung der Flamme eine Zer-
setzung des Fixirungsmittels herbeiführen würde. Die Dar-
stellung dieses Fixirpräparates bleibt wie jene der Farben Ver-
trauenssache; beide sind nur von dem Besitzer der Vorschriften
des Erfinders zu beziehen.
Die Fixirungsflüssigkeit soll von der Wand, der Bildfläche,
gerne, leicht und rasch aufgenommen werden. Zeigt sich die-
selbe als nicht mehr aufnahmefähig, dann ist die nicht auf-
gesogene Flüssigkeit durch leichtes Aufdrucken von Lappen schnell
zu entfernen. Zur völligen Fixirung ist eine drei- bis viermalige
NViederholung gedachter Operation erforderlich, die jedoch erst
nach Verlauf von etwa vierundzwanzig Stunden erneut vor-
genommen werden darf, nachdem ein vollständiges Auftrockenen
des vorherigen Auftrages erfolgt ist. Zu bemerken bleibt nur
noch, dass so gemalte Bilder späterhin mittelst eines Schwammes
und dostillirtem Wasser gereinigt werden können.