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Anmerkungen.
15)
Werk.
Im
Jahr 1798 erschien
zweite Auflage
eine
von RRJlldOhlJS
Sechster
Abs!
nhllitt.
1) Schriften der Goethe-Gesellschaft V, 11.
2) Ebenda S. 25.
3) Ebenda S. 155, 167.
4) Dieses selten gewordene Buch fand ich auf der Hofbibliothek
zu Weimar.
5) Uebrigens hat. sich auch Goethe den Ausdruck "Auf dem
Gipfel des Gotthard" entschlüpfen lassen, wo er nur die Passhöhe
meinte.
6) (lharakteristisch ist die Erklärung des Herausgebers des
zweiten Teils. der erst nach M0ritz' Tode erschien. Er gesteht, er
habe den Zusatz „Ein Buch für die Menschheit" auf dem Titel fort-
gelassen, weil er ihn nicht verstanden habe.
7) Vgl. Schriften der G.G. V, 107, 117.
8) Die Mitteilungen über den Aufenthalt der Herzogin Amalie
stammen teils aus der (Torrespondenz (Schriften der V), teils aus
dem Beisetagebuch, welches im Grossherzogl. H aus- und Staatsarchiv auf-
bewahrt wird. Zilgleieh sei hier der Briefe ihrer Hofdaine Frl. v. Göeh-
hausen erwähnt, abgedruckt im selben Bande der Schriften, sowie
in den Preussischen Jahrbüehern Bd. 65 (Herausgeber B. Seuffert.)
9) Ueber die Experimente in der enkaustisehen llIalerei be-
richteten öfters die ,.llIem0rie perle belli arti". Vgl. ferner den be-
treffenden Abschnitt in Goethe's "Philipp Haekert", sowie Schriften
der V, 156 ff.
10) Auch über die Hinwendung zu den älteren Malern vgl.
Schriften der GIP. V.
11) Vgl. Efemeridi 1789, S. 408.
12) Milizia an Franceseo Sangiovanni 29. Mai 1790.
Siebenter
Abs!
ahnit
1) Fernow, Leben des Künstlers Asinus Jakob Carstens. Leipzig
1805. Neue Ausgabe von H. Riegel 1867.
2) Da. Meyer's Versuch einer Kunstgeschichte des achtzehnten
Jahrhunderts jetzt wenig; verbreitet und schwer zugiiiig-lich ist. so sei
es erlaubt, hier den sehr treffenden Vergleich zwischen diesem Selbst-
porträt und dem der Angelika, Kauffinanu anzuführen; der Yergdeirrli
findet sich (Groethtäs nvilinckelmann und sein Jahrhumlert") 318.
„Angelika hat einen wahrern Ton des (lolorits in ihr Bild gebracht.
die Stellung; ist anniutiger, das ganze verrät einen schöneru Geist,
einen richtigern Geschmack. Das YVerk der Le Brun hingegen ist
überhaupt zarter, rleissiger gemalt, auch fester gezeichnet, es hat
ein helles, jedoch etwas geschininktes Colorit. Sie weiss sich zu
putzen aber das hübsche Baechische Gesicht, mit geüffncteln