58
eines Mannes
reichen.
wie
Bode
dazu ,
dies
Resultat
Zll
S0 war in Hamburg von weitsichtigen Privat-
leuten das Museum der Stadt begründet und ent-
wickelt. Wie immer, wenn ein Ziel erreicht ist,
trat eine Verlangsamung des Fortschrittes ein. Aber
diesmal nur für kurze Zeit. Was nach den zehn-
jährigen Etappen um 1870 zu erwarten gewesen
wäre, trat 1886 ein, die Reorganisation des neuen
Institutes.
Es wurde von der Verwaltung eng an den hei-
mischen Boden angeschlossen. Eine Sammlung älterer
Hamburgischer Meister wurde begründet und zu
ansehnlicher Bedeutung entwickelt, eine Sammlung
Hamburgischer Meister des neunzehnten Jahrhunderts,
die jetzt mehr als hundertfunfzig Bilder umfasst,
erschloss einen Blick in eine von der Kunstgeschichte
bisher gänzlich vernachlässigte Provinz der deutschen
Kunst; eine dritte Galerie, die Sammlung von Bil-
dern aus Hamburg, ebenfalls zu stattlichem Umfange
herangewachsen, umfasst die Werke hervorragender
Künstler, die nach Hamburg eingeladen waren, um
Land und Leben zu malen.
Diese Sammlung wurde 188g von einem Komitee
von Kunstfreunden begründet, das nacheinander
Max Liebermann, Gotthard Kühl, Skarbina, Hans
Herrmann, Leopold Graf von Kalckreuth d.
Hans Olde, Ludwig Dettmann, Momme Nissen,
Schönleber, Zügel u. 21., sowie die Hamburgischen
Künstler Thomas Herbst, Ascan Lutteroth, Carl