Volltext: Hamburg, Niedersachsen

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Heute sind 
schaft hat sie 
sie veraltet. Die Packetfahrtgesell- 
aus der Nordamerikalinie entfernt 
und lässt die ganze D-Flotte von Genua nach 
Argentinien laufen.  
An die Stelle des D-Typus ist der P-Typus ge- 
treten, nach der Persia benannt, der bei 9-12000 
Tons Transportfähigkeit nur 75-9 5 Tons Kohlen 
den Tag verbraucht. Das auf der Werft von 
Blohm und Voss in Hamburg im Bau befindliche 
Schwesterschiff der Pensylvania hat von allen Schiffen 
der Welt die grösste Wasserverdrängung. Man darf 
jedoch nicht denken, dass die Schiffe des P-Typus 
besonders langsamer als die Schnelldampfer fahren, 
der Unterschied beträgt nur etwa drei Tage. 
Auch im Bau der Segelschiffe hat die jüngste 
Epoche gewaltige Neuerungen eingeführt. Das 
grösste Segelschiff der Welt, die Potosi der Firma 
Laeisz in Hamburg, hat 6ooo Tons Transportfähig- 
keit und braucht zur Reise nach Chili mit Ein- 
schluss des Lösch- 
und Ladeaufenthaltes 
im fremden 
Hafen nur sechs Monate, also kaum mehr als ein 
Dampfer. 
Dass sich ähnliche Steigerungen auch bei dem 
Bau der Flusskähne geltend machen, versteht sich 
eigentlich von selbst. Gegen das grösste Kaliber 
von heute mit seinen 1200 Tons sind die grössten 
Flusskähne der vergangenen Epoche, die über 200 
nicht hinausgingen, Zwerge zu nennen. 
Die gegenwärtige Situation wird durch die 
T hatsache charakterisiert, dass Hamburg das grösste 
als 
ein
	        
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