reihen. Möge sie in ihrem bescheidenen Wirkungs-
kreise dazu beitragen, dass die künstlerische Bildung
unserer Bevölkerung sich wieder zu der alten Höhe
erhebt; möge die Kunsthalle durch ihre Leistungen
auch fernerhin die Gunst der patriotischen Mitbürger
verdienen, die durch freiwillige Gaben alle Schätze,
welche unser Institut schmücken, zusammengehäuft
haben. Aber, meine Herren, für die fernere Ent-
wickelung der Kunsthalle reicht die Privathülfe nicht
aus. Der Organismus, den ich in knappen Umrissen
vor Ihr Auge gestellt habe, kann nicht ins Leben
treten, es sei denn, dass Sie es wollen.