Volltext: Drei Programme (Bd. 4)

Sie bilden heutzutage die Grundlage des Studiums 
und müssen für die Geschichte der Malerei eintreten, 
wie die Gipsabgüsse für die der Plastik. Die 
Werke unserer nationalen Meister, der grossen 
Italiener, der grossen Holländer müssen in guten 
Reproduktionen vorhanden sein, um jeden Augen- 
blick die bei der Benutzung der Bibliothek unerläss- 
liche Anschauung gewähren zu können. Auch als 
Ergänzung zur englischen Abteilung ist unsere 
Photographiensammlung auszubilden. Man muss in 
unserer Kunsthalle die Nachbildungen der Haupt- 
werke wenigstens derjenigen englischen Meister zur 
Hand haben, von denen wir Originale besitzen. 
Durch eine derartige Erweiterung des Kupferstich- 
Cabinets werden wir ein umfassendes Material selbst 
für eingehende Studien zusammenbringen. 
Damit hätten wir einen Überblick über 
die Ver- 
mehrungsthätigkeit der Verwaltung gethan. Es bleibt 
uns nun noch die dritte Aufgabe: die Nutzbar- 
machung. 
In Bezug auf die Erleichterung des Zugangs und 
der gewöhnlichen Benutzung der Sammlungen folgen 
wir auch in dieser Beziehung dem Vorbilde der 
grossen Museen. 
Es kann von dem vielbeschäftigten Hamburger 
Publikum nicht verlangt werden , dass es regelmässig 
das Kupferstich-Cabinet besuche und sich die 
Mappen zu behaglichem Studium heraus geben lässt. 
Wir müssen auf alle Weise den Zugang zu unsern 
Schätzen erleichtern.
	        
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