Volltext: Drei Programme (Bd. 4)

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allen Umständen Erforderliche so bedeutend, dass 
die Frage nicht zu umgehen ist: "Sollten die grossen 
Summen, welche die künstlerische und dekorative 
Ausstattung des Rathauses erfordert, fruchtbringend 
für die Entwickelung der heimischen Produktion an- 
gewendet werden oder nicht?" 
„Von vielen Seiten ist ferner der Wunsch ge- 
äussert, der Ausschmuck des Rathauses solle der 
Opferwilligkeit des Bürgerstandes im Wesentlichen 
überlassen werden. Wir möchten dafür eintreten, 
dass der Staat, um der Zersplitterung der Kräfte, 
dem Verschleppen und allen Zufälligkeiten vorzu- 
beugen, die Ausstattung des Rathauses in grossem 
Stil als seine besondere Ehrenpilicht ansieht. 
"Die freiwillige Beteiligung der Bürger dürfte am 
besten auf die Beschaffung der Mittel für gewisse, 
nicht in unmittelbarer Verbindung mit dem Bau 
stehende, Bedürfnisse gerichtet werden, z. B. die 
Ausbildung eines Silberschatzes. 
"Möge unser Mahnruf ein Echo in den Herzen 
unserer Mitbürger findenl 
E. Vivie, C. Kall, A. Lichtwark. 
Unterdess hatte ich eine Reihe hervorragender 
Künstler und Forscher des Inlandes um Gutachten 
gebeten, deren Veröffentlichung die Hamburger 
Kreise mit dem Urteil der unbeteiligten Fachleute 
bekannt machen sollte.
	        
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