Volltext: Aus der Praxis ([Bd. 5])

HAMBURGIS CHE 
KUNST. 
NACH 
EINEM VORTRAG ÜBER DIE FRÜHJAHRSAUSSTELLUNG IN 
HAMBURG 1898. 
Zum ersten Mal seit einem halben Jahrhundert 
hat der Kunstverein es gewagt, eine grosse Kunst- 
ausstellung mit lediglich hamburgischen Kräften zu 
veranstalten, indem er ausschliesslich hamburgische 
oder in Hamburg und seiner nächsten Umgebung 
geborene Künstler und hamburgische Sammler mit 
ihrem Besitz an Gemälden eingeladen hat. 
Vor einem ]ahrzehnt noch wäre ein solches 
Unternehmen aussichtslos gewesen. An Sammlern 
und Kunstfreunden fehlte es uns zwar nicht. Aber 
die 
war allmählich auf einen 
einheimische Produktion 
toten Punkt 
standen nur 
konnte sich 
geraten. Von der älteren Generation 
noch wenige aufrecht, ein Nachwuchs 
nicht entwickeln. Die Sammler waren 
auf das In- und Ausland angewiesen. 
Seit 1894 sind die grossen Ausstellungen wieder 
aufgenommen worden. Beim ersten Versuch durfte 
man sich fragen: werden sie einen fühlbaren Nutzen 
haben? Ist nicht zuviel versäumt, lässt sich der
	        
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