Volltext: Aus der Praxis ([Bd. 5])

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Künstler auf dem Gebiet der reproduzierenden Künste 
erweckten bei der Lehrervereinigung zur PHege der 
künstlerischen Bildung den Wunsch, Bilder aus der 
Heimat für den Wandschmuck der SChulklassen von 
Künstlerhand zu besitzen. Unter den Entwürfen 
wurde zunächst Jean Paul Kaysers Hafenbild (am 
Kaiserquai) ausgewählt. Die Mittel für die Her- 
stellung in farbiger Originallithographie gewährte die 
Verwaltung der Averhoffstiftung, die hier wie so oft 
den Grund zu einer vielversprechenden Entwicklung 
legte. Die Verwaltung des Paulsenstifts hat in der 
Aula. der Schule von j. P. Kayser ein grosses drei- 
teiliges Wandgemälde ausführen lassen nach Motiven 
aus dem Alsterthal und die Entwürfe dazu der Samm- 
lung von Bildern aus Hamburg gestiftet, um auf den 
Zusammenhang hinzuweisen. 
Sammlung Ahat sich mithin auf 
nach manchen Richtungen ent- 
Das Prinzip der 
örtlichem Boden als 
wicklungsfahig bewiesen. 
In dem Augenblick, wo ihr grössere Mittel zur 
Verfügung stehen, wird sie auch für die deutsche 
Kunst von Bedeutung werden können. Denn es liegt 
in ihrem Wesen, Aufgaben aller Art zu stellen. Ünd 
wenn sie mit Folgerichtigkeit auf dieses Ziel hin aus- 
gebildet wird, kann sie in Deutschland die neu auf- 
tauchenden grossen Kräfte in der Landschaft, dem 
"Tierbild, Sittenbild oder dem Bildnis für Stoffe aus
	        
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