Volltext: Aus der Praxis ([Bd. 5])

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öffentliche Aufmerksamkeit in Hamburg durch die 
Wochenschrift dauernd auf diese Versuche zu Neu- 
bildungen hingelenkt wird, wird sich der Kreis der 
Mitwirkenden erweitern. Es kommt darauf an, dass 
die Gewissen erweckt werden. 
Von Hamburg aus lässt sich sodann am leichtesten 
verfolgen, was in den übrigen germanischen Ländern 
geschieht, Nordamerika, Südafrika und Australien 
eingeschlossen. Hamburger kommen überall hin, 
und wir haben in unserm Debattierklub wiederholt 
erlebt, wie eingehend und eindringend der junge 
Kaufmann sich über das ölfentliche Leben, die Ver- 
waltung und gemeinnützige Unternehmungen im Aus- 
lande unterrichtet hatte. 
Wollte die neue Wochenschrift ein Auge auf diese 
Kreise werfen, so könnte sie sich ohne Zweifel Mit- 
arbeiter aus ihnen erziehen. Es dürfte nach den 
bisherigen Erfahrungen nicht schwer fallen, eine 
ganze Reihe junger Kräfte für Sondergebiete der 
Wohlfahrts- oder Unterrichtsfragen zu begeistern, dass 
sie auf ihren Reisen Beobachtungen und Nach- 
forschungen anstellen, und in knapper, unakade- 
mischer Darstellung die Anregung weiter tragen. 
Damit hätte die neue Wochenschrift ihre besondere 
Aufgabe und ihr individuelles Gesicht. 
Wenn sie sich entschliesst, hamburgische Dinge 
in diesem Zusammenhange zu behandeln, so wird sie 
sich nicht nur in Hamburg selbst notwendig machen, 
sondern im ganzen Reich und darüber hinaus An- 
erkennung, Einfluss und Erfolg haben.
	        
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