Volltext: Aus der Praxis ([Bd. 5])

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Wenn sich herausstellt, dass ihr Weg der richtige 
ist  und schon jetzt dürfte es niemand bezweifeln 
 dann steht nichts im Wege, dass ihr Vorgehen 
anderswo Anregung giebt. 
Es ist etwas anderes, wenn benachbarte Städte 
in Frage kommen. So hat sie im Anschluss an 
Vorträge in Kiel und in Lübeck eine grössere Anzahl 
von Exemplaren den Kunstfreunden der Nachbar- 
Städte zur Verfügung gestellt, und hat die Freude 
erlebt, dass dieses Entgegenkommen sehr freundlich 
aufgenommen wurde. Auch den Schulen in der Um- 
gebung gewährt sie dieselbe Vergünstigung wie denen 
in Hamburg.  
PRIVATDRUCKE 
(Katalog 
1898) 
Seit alter 
dächtnisreden 
Zeit besteht bei uns die Sitte, 
zu drucken und an die Familie 
Ge- 
und 
die 
Freunde 
ZU 
verteilen. 
Früher 
wurden 
sie 
wohl 
mit 
dem 
Bildnis 
des 
Verstorbenen in Kupferstich geschmückt, man fügte 
die lateinischen und deutschen Gedichte hinzu, die 
sein Andenken feierten, und der Buchdrucker war 
bemüht dem Druck ein gefälliges Ansehen zu geben. 
In unserer Zeit pflegt man sich damit zu be- 
gnügen, auf billigem Papier ohne jeglichen Versuch, 
etwas Schönes oder nur Geschmackvolles zu ge- 
stalten, den Text der Rede zu geben. Kein Um- 
schlag, die erste Seite ist das Titelblatt, keinerlei
	        
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