Volltext: Vom Arbeitsfeld des Dilettantismus ([Bd. 13])

40 
im zweiten Iahrgange bereits zu einer Zeitschrift 
aus, die nach allen Richtungen den Boden zu un- 
tersuchen bestimmt ist, auf dem die Bestrebungen 
eines ernsten Dilettantismus gedeihen können. 
Die gesamte Ausstattung an Kopfleisten, Vig- 
netten und sonstigen Illustrationen wird von 
Dilettanten gezeichnet und in Holz geschnitten. 
Ebenso erscheint der Katalog der Ausstellungen 
in reicher Buchornamentik, die von Mitgliedern 
der Gesellschaft hergestellt wird. Es wird dabei 
angestrebt, die einheimische Flora, namentlich 
die kleinblütige, für die Buchausstattung zu be- 
nutzen. Auf die Verwendung des historischen 
Buchornaments wurde von vornherein verzichtet. 
Von grösserem Umfange ist die von der 
Gesellschaft herausgegebene Hamburgische 
Liebhaberbibliothek, die jährlich in vier bis 
sechs Bänden erscheinen soll. Für den Inhalt 
sind die wichtigsten der Denkwürdigkeiten Ham- 
burgischer Familien, sowie die hervorragendsten 
Werke der eigentlich Hamburg-ischen Litteratur 
in Aussicht genommen. Die Auflage ist nur 
klein, da die Bibliothek nicht in den Buchhandel 
gelangen und ihre Verbreitung sich auf Ham- 
burg beschränken soll. Erschienen oder in Vor- 
bereitung sind u. a.: Paul Hertz, Unser Eltern- 
haus; Berend Goos, Jugenderinnerungen; Ph. O. 
Runge, Pflanzenstudien; Lichtwark, Studien; 
Baron Merck, London und Paris 1851; O. Beneke, 
Die Familie Lorenz-Meyer; A. Köster, Hagedorns 
Gedichte; A. Metz, Brockes; Emma Dina Hertz,
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.