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Speciaie
Urtheile.
C. Hcnnann, Farben-
Aesthetiker
Zöllner, Musterzeichner
Krause, Maler
v. Holstein, Musiker
A. Anschütlz, musikal.
b].
w.
or.
gn.
durchsichl.
g.
metall.
w.
g.
feuerfarb.
gn.
schw.
schw,
br.
viol.
wass.
51T
Entschiedene.
Sehr
Prof. Emil Kuntze
Hr. Platzmann
Otto Moser
Karl Volkmann, Stud.
8m
S.
äly
Sn_
bl.
satlbl
r.
r.
bl.
schw.
schw.
br.
Fr. Lisb. Volkmann
Frl. Isid. Griminer
Frl. E. Mayer
Frl. Kühn
Fr]. v. Plalzmann
Fr. Dr. Schütz
hellbl.
hochr.
gn.
gn.
or.
g.
br.
schw.
schw.
schw.
viol.
schw.
Folgendes die allgemeineren Bestimmungen, die man etwa
aus vorigen Tabellen ziehen kann.
Im Ganzen erscheinen a, e, i, als heller, o, u als dunkler.
Den entschiedensten Eindruck unter den Vokalen machen i als
gelb, a als weiss, u als schwarz; wofür die Zahlen nahe gleich
stehen. Aber auch e hat, nur mit geringerem Uebergewicht als i,
gelb als Hauptcharakter, indess o mit dem Hauptcharakter roth
erscheint, beides doch wahrscheinlich nur, weil e im Worte gelb,
0 im Worte Both vorkommt, indess für i eine solche Association
nicht geltend gemacht werden kann. Sieht man von Weiss und
Schwarz, als welches keine eigentlichen Farben sind, ab, so würde
roth auf a, braun und demnächst blau auf u fallen; aber auch 0
hat, nächst dem Wahrscheinlich nur associativen Both, Anspruch
auf Blau. Wenn einige Personen, insbesondere Damen, 0 schwarz
gefunden haben, so könnte nach einer Bemerkung von Dr. Grabau
(einem meiner Mitsammler von Stimmen) dazu beitragen, dass o
nicht selten als Schmerzenslaut gebraucht wird. ln Betreff des
Grün machen sich e und i eben so in zweiter Ordnung, wie in
Betreff des Gelb in erster Ordnung, Concurrcnz, worauf bei i