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der davon abhängigen wahrscheinlichen Abweichung und in Folge
dessen auch die zwischen zwei. beliebigen Abweichungsgränzen
fallende Zahl von Abweichungen oder abweichenden Werlhen
finden.
Die Modificationen nun, welche dieses Gesetz in Anwendung
auf unsern Gegenstand zu erleiden hat, sind diese. Der Ausgang
der Abweichungen ist nicht von M, sondern dem, in unten anzu-
gebender Weise zu findenden, D' zu nehmen. Das Gesetz ist nicht
auf arithmetische Abweichungen, sondern logarithmische Abwei-
chungen (log D'-l0g a,) und (log a'-logD') zu beziehen, und für
jede beider Seiten nach den dafür besonders geltenden d„ n, und
d', v' besonders zu verwerthen, wonach z. B. auf negativer Seite
d? Werthe bis zu o: : 0,8453 11„ auf positiver Seite g Werthc
bis zu a : 0,8453 33' reichen. Dicss z. B. auf Genre h, h ) b
angewandt, so ist nach Tab. lll und X (mit Zuziehung einiger
Decimalen mehr, als in diesen Tabellen gegeben sind) log D' hier
05374653-4, a, : 287, und sind mithin 443,5
Werthe zu erwarten zwischen D' : 0,37553 als Zahlwerth zu
0,57465-'l, und dem Masswerth, welcher als Zahlwerth zum
Logarithmus 0,45743-'l gehört, der um 0,8453 11,: 0,44722
von log D' ins Negative abweicht, d. i. dem Masswerthe 0,28670.
Die Beobachtung (mit Zuziehung der unten anzndeutenden Inter-
polation eines Intervalls von 0,04 Grösse) liess dafür 445,8 oder
50,8 p. C. statt der normalen 50 p. C. finden. Eine allgemeinere
Bewährung ist unten gegeben.
Gesetze
Mit diesem Ge
menhange.
2) Es vefhält
sfehen
alaen-
noch
folgende
im
Zusam-
sich d,
W und
ist
d'
mxthlng,
3) Mit einer, für die Anwendung auf die Empirie völlig
länglichen, Approximation gilt die Gleichung
10g C-log D' Z
log G-log D' 4
wo 1c die Ludolfsche Zahl. Hieraus aber folgen unmittelbar
nächsten zwei Gesetze.
völlig
die
4) Der Werth C liegt stets seiner Grösse nach zwischen D'
und G, mag G ) D' oder G ( D' sein, indem sich diess bei einiger
Aufmerksamkeit nach voriger Gleichung leicht daraus folgern lässt,