Volltext: Vorschule der Aesthetik (Theil 2)

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ordentlich abweicht. Nicht minder weicht es sehr stark von dem 
Produkte der arithmetischen Mittel der h und b (in Tab. III) ab, 
welches 0,237! ist. 
Um sich in leichter Weise von der Möglichkeit einer so grossen 
Verschiedenheit zu überzeugen, nehme man als einfachstes Beispiel 
nur zwei Bilder, eins mit der Höhe 4, Breite 2, das andre mit der 
Höhe 40, Breite 20. Das,'aus der mittlern Höhe 5,5 und mittlern 
Breite 44 als Product derselben abgeleitete Mittel ist 60,5, das 
eigentlich arithmetische Mittel ihrer Flächen 2 und 200 ist 404. 
Nachdem ich mir einmal die Mühe gegeben, für Genre h ) b 
bis zu den einzelnen hb und bei Genre b ) h wenigstens zu den 
Logarithmen derselben zu gehen, liessen sich überhaupt, analog 
als für ä und ä, folgende Bestimmungsstücke daraus ableiten, 
welche principiell und nothwendig nur bei G mit den, durch Mul- 
tiplication der Hauptwerthe aus Tab. llI zu erhaltenden, überein- 
stimmen; doch empirisch auch bei C, D' und v in grösster An- 
näherung damit übereinkommen, wie man sich durch Vornahme 
der Multiplication überzeugen kann, während anderseits n, und 83', 
deren Bedeutung aus 6) zu entnehmen seiu wird, merklich mit 
der Summe der b, und i)' übereinkommen, die unter 6) für h und 
b besonders gegeben werden. 
Unter den gesammten 40558 Bildern, welche in Tab. III ein- 
gegangen sind, sind die drei grössten im Flächenraum überhaupt 
drei Bilder von Paul Veronese, sämmtlich Gastmale darstellend, 
bei denen Christus gegenwärtig war, nämlich: 
Gastmal bei Levi (Luc. V.) 
Hochzeit zu Cana     
Gastmal beim Pharisäer. 
h 
h 
h 
b 
b 
b
	        
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