Volltext: Vorschule der Aesthetik (Theil 2)

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lch ililllß zwar die Hauptwerthe so wie die weiterhin an- 
zufuhrenden Ahweiehungswerthe noch auf mehr Decimalen be- 
rechnet als ich hier verzeichne; für den Grad der (ienauigkeit, 
den diese Bestimmungen zulassen, reichen aber drei vollkommen 
hin, und ich erwähne Jenes nur, weil ich doch der Berechnung 
der Bestimmungsstücke aus einander, wo solche statt fand, die 
Vlierlhe mit mehr Decimalen zu Grunde gelegt habe, was, wenn 
man die Rechnung nach den hier zu gebenden Daten eontroliren 
will, einen unbedeutenden Unterschied in der letzten Dceimale 
mitführen kann.  
Vor Discussion der. Werthe dieser Tabelle ist darauf aufmerk- 
saui zu machen, dass diese Werthe nur als mehr oder weniger 
angenähert gelten können. Die ganz richtigen Werthe würden wir 
haben, wenn wir alle Galleriegeniälde, die existiren, existirt haben 
und cxistiren werden, zur Bestimmung voriger Werthe hatten zu- 
ziehen können; aber nach NVahrscheinliehkeitsgesetzen lassen sich 
die aus endliehem (I1 abgeleiteten WVertlie um so angenäherter als 
richtig voraussetzen, aus je grösserm m sie abgeleitet sind, und je 
weniger sich Unregelmäissigkciten im Gange der Werthe vorrathen. 
Mit Rücksicht hierauf lässt sich von manchen Werthen voriger und 
folgender 'l'abellen, welche nur angenähert gleich sind, vermuthen, 
dass die richtigen ganz gleich sein würden, und dass Gesetze, die 
sich nur angenähert durch die Werthe der 'I'abellen bestätigt finden, 
bei voller Richtigkeit derselben sich ganz bestätigen würden. Mittelst 
der später folgenden Bestimmungen (a, v, m, 33') liesen sich übrigens 
Sicherheitsbestininiungen über die vorigen l-lauptwerthe gewinnen, 
worauf ich doch hier nicht eingelie, um dafür folgenden Be- 
merkungen Raum zu geben. 
Zuvördcrst lassen sich aus den Werthen des in in voriger 
'l'aibelle Bestimmungen über die relative Häufigkeit des Vorkommens 
von Bildern gegebener Klasse und Abtlieilung in Gallerieen ab-. 
leiten, wobei freilich zu erinnern, das die Verhältnisse dieser 
lläuligkeit sich nach den einzelnen Gallerieen sehr unterscheiden; 
die Specialstatistik in dieser Hinsicht wurde nur zu viel Baum in 
Verhältniss zu ihrem Interesse kosten. Halten wir uns an das Ge- 
samuitcrgelaniss der 22 Gallerien, so folgen Sich (Ohne Unter- 
scheidung der Abtheilnngen h ) b und b ) h) nach der Columnie 
Combin. die ö untersuchten Klassen in Betreff der Häufigkeit der 
Bilder so: Religiöse, Landschaften, Genre, mythologische, Still-
	        
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