Tabelle
über
die
Ve rsuche
mit
40
Bechtecken.
(V Seitenverhältniss, Z Zahl der Vorzugsurtheile, z Zahl der Verwerfungsur-
theile, m. männlich, w. weiblich.)
Z z pmcentZ
V iii; x
m. m. 1 w. h m.
1! C1
a
s
4
z:
ää
S:
ä? o
ä?
2
T
5
a
Summa
Vor Discussion der Resultate dieser Tabelle sage ich erst,
sich die Personen bei den Versuchen verhielten.
wie
Die meisten erklärten von vorn herein, je nach der Verwen-
-dung könne dieses oder jenes Rechteck das wohlgefälligste sein.
Ich gestand diess zu, fragte aber weiter, ob sie nicht doch abge-
sehen von aller Rücksicht auf Zweck und Bedeutung das eine die-
ser Rechtecke vermöge seines andern Seitenverhältnisses gefälliger,
befriedigender, harmonischer, eleganter finden könnten, als das
andre, und welches sie als die durchschnittlich wohlgefälligste
Form vorziehen Würden Nun Waren drei Fälle möglich. Ent-
weder Alle oder die grösserc Mehrzahl verweigerte hienach ein
Urtheil, weil kein Unterschied zu finden, oder es wurden zwar
Urtheile gegeben, die sich aber gleichgültig zwischen Bevorzugung
und Verwerfung der verschiedenen Rechtecke zerstreuten, oder es
ü) Trotz der Vorschrift, nicht an bestimmte Verwendungen zu denken,
mögen doch Gedanken an solche zum Theil unwillkührlich beim Urtheil mit-
gespielt haben; ohne dass im Ganzen ein grosser Nachtheil daraus erwachsen
sein kann, weil durch alle Verwendungen hindurch der relative Vortheil der
Wohlgefälligkeit der verschiedenen Verhältnisse sich seinerseits geltend
macht, die Mitbestimmungen aber sich durch ihre verschiedenen Richlungen
im Ganzen nahe compensiren müssen.
4a r