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Weg von Oben als der allein mögliche erscheint. Vorbehaltlich
also, künftig höher aufzusteigen, fassen wir erst auf Grund der
bisherigen Beispiele die Hauptgesichtspuncte des Princips wie
folgt zusammen.
Aufstellung des Princips.
Jedes Ding, mit dem wir umgehen, ist für uns geistig charak-
terisirt durch eine Resultante von Erinnernngun an Alles, was wir
je bezüglich _dieses Dinges und selbst verwandter Dinge äusserlich
und innerlich erfahren, gehört, gelesen, gedacht, gelernt haben.
Diese Besultante von Erinnerungen knüpft sich eben so unmittel-
bar an den Anblick des Dinges, wie die Vorstellung desselben an
das Wort, womit es bezeichnet wird. Ja Form und Farbe des
Dinges sind so zu sagen nichts als sichtbare Worte, welche uns die
ganze Bedeutung des Dinges unwillkürlich vergegenwärtigen; wir
müssen freilich diese sichtbare Sprache eben so gut erst gelernt
haben, um sie zu verstehen, wie die Sprache der Worte. Wir
sehen einen Tisch, im Grunde nur einen viereckigen Fleck, aber
in -dem viereckigen Flecke Alles, wozu ein Tisch gebraucht wird;
das macht den viereckigen Fleck erst zu einem Tische. Wir sehen
ein Haus, aber in dem Hause alles mit, wozu ein Haus dient, was
in einem Hause vorgeht; das macht erst den Fleck zu einem Hause.
Wir sehen es nicht mit dem sinnlichen, aber mit einem geistigen
Auge. Wir erinnern uns dabei nicht alles dessen einzeln, was zu
dem Eindrücke beiträgt; wie wäre das möglich, wenn Alles zu-
gleich Anspruch macht, in's Bewusstsein zu treten. Vielmehr,
indem es das will, verschmilzt es zu dem einheitlichen gefühls-
mässigen Eindrücke, den wir die geistige Farbe nannten, ein Aus-
druck, der in mehr als einer Hinsicht sehr bezeichnend ist. Mischen
wir noch so viel verschiedenartige Farben zusammen, so macht
das Gemisch doch immer Wieder-nur den einigen Eindruck einer
Farbe, die sich aber nach den Farbebestandtheilen ändert, und,
auf einen kompakten Farbengrund lasirend aufgetragen, abermals
mit ihm einen einigen Eindruck giebt, der sich nach der Zusam-
mensetzung von beiden richtet. So resultirt aus allen verschieden-
artigen Erinnerungen, die sich an den Anblick eines Dinges
knüpfen, doch immer nur ein einiger Eindruck, der aber nach der
Zusammensetzung aus verschiedenen Erinnernngs-lngredienzien