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Oel und Petrol); 172 (zu Ultra-
marin); I96( bei Lionardo da Vinci
aus Nussöl und
aus Damar und Oel 63.
„ Kopal „ „ 32 Ann1.;46-
63;
aus Mastix und Oel 46, 63, 117;
118 (Malbutter); 191 Anm.
aus Sandarac und Oel 6, 63, 118.
Harz-Oelürnisse mit rohem Oel besser,
als mit gekochtem 46, 63.
IIarz-Spiritusiirnisse 29, 30, 37, 191.
Anm.
Fernbachs Relouchirürniss.
Mastix, Sandarac 29.
Französischer Firniss. Kirschlor-
beer, Sandarac 29.
Haupteigenschaflen eines guten Mal-
materials. Dehnbarkeit, Färbe-
kraft, Regulirbarkeit des Tröcknens
und Nassbleibens 90, 91.
Holztafeln. Wahl und Zubereitung des
Holzes 185 (Cennini); 197, 199
(Lionardo da YinCi).
Honig 37, 194, 195.
I.
Imprimitur (holländisch: Primuersel)
180, 181, 182, 188, 206, 207, 208, zog.
Isolirung luftunbeständiger, oder auch
andren Farben durch ihre Nachbar-
schaft gefährlich werdender Pig-
mente mittelst Firnisslagen 152,
154,156, 158, 169, 170.
Jungfernwachs. Siehe Gerinnsel.
K.
Kleister. Stärkemehl 194, 209.
Korallenbruch 119.
Kreidegründe. Siehe Gyps- und Kreide-
gründe. Gyps-Leinngriinde. Gyps-
Ieimanstrich, Gypsleimpräparation.
L.
Leim: auf Papier gestrichen, als Mal-
grund 37; desgl. auf mit Gyps oder
Kreide grundirte Tafeln vor dem
Malen mit Oelfarbe 184, 185, 189;
auf ungrundirte Leinwand, um
mit Oel darauf zu malen 196;
auf ungrundirte Ieinwand, um mit
Wasserfarben darauf zu malen 199,
200; auf vergypste Tafeln, um den
Malgrund mit Oelfarbe darauf zu
tragen 206.
Flechsenleim (colla forte) zu Gyps-
und Kreidegrüncien, sowie
Lederschnitzelleim (colla di rita-
glio, colla. dolce) zum gleichen
Behuf 185-183 incl. 194; des-
gleichen zum Grundiren und
Vergypsen von Tafeln und Lein-
wanden, die Oelgrund bekommen
206, 207, 208, 209, 212, 215.
Flechsenleim, oder Schnitzelleim,
mit Kleister, venet. Terpentin und
Alaun zum Uebertragen von Oel-
gemälden auf neue Tafeln oder
neue Leinwand 59.
Leimtempera 36.
Leimung, mit schwachem Leim von
Zickleinleder, schützt die Fäden
der Leinwand vor Erhärtung und
Sprödwerden durch das Oel cler
Imprimitur. Volpato 209.
Leinwand; soll gleichfadig sein 59;
feinfadig 195, und dicht gewebt
208; grobfadige und weit gewebte
209.
die Fäden sollen beim Spannen
auf den Blendralnnen gerade ver-
laufen x94.
alte, feine zum Verkleben der
Fugen der Holztafeln 185.
Leinwand mit Leimanstrich; für Was-
serfarbenmalerei, bei Lionardo x99
200.