Volltext: Die optischen Besonderheiten der Oelmalerei (Theil 1)

Capitel 
III. 
Die 
und 
und 
Malerfarben in ihrer Anwendung zur Pastell-Malerei 
den Hauptarten der Wasserfarbenmalerei. Optische 
mechanische Eigenschaften der Malerfarben und deren 
Ausnützung. 
Die 
Firbszw 
m: ckerzenz 
Zustande. 
Die als Malerfarben verwendbaren Farbstoffe sind (siehe 
S 8, 4  S 9  S I2 incl.) Körper, welche die Mischung des 
sie treffenden weissen Tageslichts mannigfach variiren, indem 
ein jeder von ihnen andere Vibrationsarten desselben durch 
Absorption entweder ganz austilgt, oder in verschiedenerlei 
Maass an Bestand schwächt und demgemäss auch einen immer 
anders zusammengesetzten Lichtgemengerest, der dann eben 
seine Farbe macht, zurückgibt. 
Keiner dieser Farbstoffe erweist sich (siehe S 9) unter dem 
Prisma als vollkommen monochromatisch. Auch diejenigen, 
welche die relativ reinsten und lebhaftesten Farben zeigen, wie 
die besten Sorten von Kadmium und Chromgelb, oder von 
Zinnoberroth, Grünspan, Ultramarinblau u. s. w., sind bloss 
Mischungen mehrerer Lichtsorten und in den meisten Maler- 
farben sind die letzteren sogar sämmtlich vertreten. Die ver- 
schiedenen Weisspigmente stellen die Gattung der Farbstoffe 
dar, deren Reiiexion das Tageslicht in seinen Mengungsverhält- 
nissen unverändert lässt. Aber auch alle übrigen enthalten 
neben ihrer Farbe  die einen mehr, die andren weniger  
in ihre Masse eingestreute feine Partikel, die das weisse Licht 
unverändert zurückgeben, das dann auf den Oberflächen neben
	        
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