problem
machten
gemäss
werden
das
wir
wir
uns
uns in der Farbenskizze klar
also bei der Graumodellirung
einrichten.
Da wir an keiner Stelle des Bildchens bis zu vollkommen
farbloser Schattendunkelheit vorzugehen beabsichtigen, so werden
wir auch das Grau der Untermalung siehe Tafel III nirgend-
wo bis zum allertiefsten erreichbaren Neutralschwarz treiben,
sondern höchstens bis zu einem mittleren Dunkelgrau, das noch
genügend Licht retlectirt, um die in dem Bildchen vorkom-
menden dunklen Transparent- und Halbtransparentfarben dünner
Schichtung zu durchleuchten und so als transparente, klarfarbige
Dunkelheiten zur Geltung zu bringen.
Am dunkelsten dürfen wir in der Grauuntermalung des
rückwärtigen grünen Vorhangs gehen, sowie in der verticalen
Innenseite der Brüstung. Erstens, gehören diese Stellen zu den
lichtärmsten oder zumeist beschatteten im ganzen Bilde. Zweitens,
beünden sie sich so weit nach der Tiefe des Raumes zu, dass
ihre Dunkelheit bereits durch einen schwachen Luftton inis Graue
gebrochen werden muss. Dieses Grau bringen wir hervor, in-
dem wir den eignen trübenden Weisslichen Partikeln des Grün-
pigmentes und des Braunpigmentes, womit wir den Vorhang
und die Innenseite der Brüstung malen werden, Gelegenheit
verschaffen, zu Wirkung zu kommen, und solches geschieht
durch eine relativ starke Verdunkelung des Untergrundes, auf
den die beiden Pigmente aufzutragen sind. Vor demselben be-
kommt dann deren Farbe nach dem Princip trüber Medien vor
einer dahinter lagernden Dunkelheit, ohne weiteres Zuthun, einen
grauen, luftigen und zurückfliehenden Charakter, wie er hier
am Platz ist.
Das Grau dagegen, womit wir das tief schwarzbraune
I-Iaupthaar des jünglings unterlegen, werden wir nicht so dunkel
halten. Denn es soll diese Localfarbe ein wenig durchleuchten,
damit dieselbe als farbendeutliche Dunkelheit gebührend vor
das bereits unter Luftton stehende Dunkelgrün des Vorhangs
hervortrete.
_Das Stückchen Luft und den fernen Meereshorizont, die
neben dem Vorhang sichtbar sind, werden als Leichtkörperliches