Volltext: P. L. Bouviers Handbuch der Ölmalerei für Künstler und Kunstfreunde

LIÖJLZIUBLDUJJU J.' Lllllß. 
41:43 
Die unberührt gebliebenen kleinen und kleinsten Stellen sind 
am folgenden Tage einzeln zu übergehen, wo man alsdann nicht 
mehr zu scheuen hat, auch auf das schon Überzogene zu 
kommen, immer aber dünn und mit verstriehenen Rändern. 
Mit derselben Vorsicht kann man überhaupt auch nur einzelne 
Stellen eines Bildes damit überziehen. 
Man malt erst am 
nach einer Stunde 
folgenden 
könnte. 
Tage 
darüber , 
obgleich 
1118.11 
OS 
Man hat sich zu hüten, nicht zugleich über geiirnilste und 
nicht gefirnifste Stellen zu malen, falls letztere nicht vollstän- 
dig ausgetrocknet sind. 
Über fertige Bilder soll der Firnis nur als Schutz für die 
Malerei betrachtet werden, damit wenn der Mastixiirnis später 
einmal abgenommen werden mufs, die Farbe selbst geschützt ist. 
Will man nur ein fertiges Bild von allen eingeschlagenen 
Stellen befreien und vollständig sichtbar machen, so kann 
man den Firnis mit ebenso viel reinem Alkohol vermischen. 
Der um 
Zweck. 
SO 
viel 
dünnere 
Überzug 
genügt 
dauernd 
für 
diesen 
Schliefslich sei noch bemerkt, dafs die mit diesem Firnis ge- 
brauchten Pinsel am leichtesten und besten mit Spiritus zu 
reinigen sind, danach oder sonst nur noch ganz nafs mit 
Seife und Wasser. ß
	        
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