Volltext: P. L. Bouviers Handbuch der Ölmalerei für Künstler und Kunstfreunde

Die neue Staffelei. 
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einem 
festen 
aufrecht 
stehenden 
Gestelle 
und 
einem in diesem Gestelle sich durch eine l: 
Winde auf- und abbewegenden, zusammenge- lil 
setzten Teil.  i" 
Das feststehende Gestell wird aus  
zwei senkrecht stehenden Stützen 1,70 m hoch, 1    
9,5 cm. breit und 3,5 cm dick, gebildet. Diese  
stehen 85 cm von einander entfernt mit der  lil 
schmalen Seite nach vorn gekehrt auf zwei  
starken Unterlagen, welche reichlich 9,5 cm 11 Mill 
hoch und breit, vor den Stützen 44 bis 46 cm ii  
hinter ihnen etwa 21 cm, also im ganzen etwa 1' g 
77 cm Länge haben und die durch zwei Quer- .5 
leisten verbunden und fester gemacht sind. An i  
der inneren Seite der Stützen ziemlich nach  q 
vorn ist eine Rinne von oben nach unten einge- l 
schnitten, die bestimmt ist, eine in ihr passende  
Leiste des beweglichen Teiles aufzunehmen. 
Ein Querbalken oben zwischen den beiden Stützen ist von 
besonderer Wichtigkeit. Er setzt hinter der Rinne an und ist 
8,3 cm hoch und breit. Vorn in der Mitte hat 
derselbe eine schwalbenschwanzförmig eingeschnit- 
tene Rinne, in welcher die mittlere Strebe des 
beweglichen Gestelles eingefafst, sich auf- und 
abbewegen soll. Hinter diesem Einschnitt ist 
ein länglich viereckiges, durch das Holz geschnit-  
tenes Loch, welches die stählerne Rolle aufnimmt,  
über welche der Strick oder die Kette der Winde  
geht.   
Der bewegliche Teil besteht zunächst aus   
einer langen Strebe, 9,5 cm breit, 3,5 cm dick,  
die schmale Seite so eingekerbt, dafs sie bis zur  
Hälfte der Dicke in den schwalbenschwanzförmigen Nil 
Einschnitt des Querbalkens eingelassen werden m. l  
kann. Diese Strebe trägt das Maltischchen mit  
ähnlicher Einrichtung, wie es auch bei der Staf-  im,  
felei mit der Feder angegeben ist. Aufser jener
	        
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