Volltext: P. L. Bouviers Handbuch der Ölmalerei für Künstler und Kunstfreunde

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Siebzehnter Abschnitt. 
Dachs- 
Iltispinsel. 
und 
brauch, sie vertreiben damit wirklich die Arbeit des Borstpinsels. 
Sie ünden es viel bequemer, ihre Töne auf diese Art in einander 
zu verschmelzen, anstatt eine 
   rofse Skala wohl ab estufter 
 äöne dazu anzuwendemg Allein. 
 1'   ' d 1 h 11 
X, I t, sie verderben  ac urc. nur aIe 
  Töne, indem sie auf diese Art m 
M,  die Farben reiben. Sie zerstören 
 flirte alle Form und solche geschmack- 
lßjlyllxj  losen Arbeiten haben weder Fri- 
z, sche noch Feinheit des Tons, 
 weder Wirkung noch Charakter. 
 Man brauche daher die Iltis- 
 und Dachspinsel ausschliefslich 
 nur, um damit die Furchen und 
 "lt; Eindrücke zu verwischen, welche 
i! i die Haare des Borstpinsels zurück- 
 lassen, aber niemals um einen 
w, w  , Ton in den anderen zu ver- 
hiti" schmelzen. Bisweilen und stellen- 
kßxwköiiiqwlb    weise kann man aber doch sich 
   l  i" auch dieses Mittel zum Vertrei- 
xix (h, i'll?! ben sehr wohl bedienen. Man 
  [(7 ' mufs aber so wenig als möglich 
 W  davon Gebrauch machen und mit 
X_  dieser Art Pinsel blofs zwei oder 
7 i b, 1571i? i dreimal über die Stelle gehen, 
 die man vertreiben will, sonst 
 wird die Farbe unrein. 
 Obgleich Iltis- und Dachspinsel 
i. ä  niemals in Öl gereinigt und nur 
 trocken. gebraucht werden, so be- 
i, 5' halten die "aufsersten Haarspitzen 
 doch immer etwas Farbe, wovon 
man sie befreien mufs und auf 
folgende Art reinigen, wenn es sich dabei nur um sehr wenig 
Farbe handelt.
	        
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