Volltext: P. L. Bouviers Handbuch der Ölmalerei für Künstler und Kunstfreunde

D041: 
DUUIIZUIJIIILUT 
A DSCBIIIBE. 
U10 
Einrichtung. 
Werkstatt und ihre 
vor 
mit 
der Dachlinie ein Malfenster angebracht und mansardenartig 
dem Dach verbunden. Jede dieser Vorrichtungen wird ein 
wirklich schönes 
hervorbringen. 
und 
reines 
Licht 
f ü 1' 
die 
Natur 
und 
die 
Gemälde 
Meistenteils wird es sich (larum handeln, ein gewöhnliches 
Zimmer als Werkstatt einzurichten. Je mehr ein solcher Raum 
die an ein Atelier zu stellenden vorher besprochenen Berlingungen 
erfüllt, um so besser eignet er sich zu einerNlalerwerkstatt. Wenn 
der Raum und die Fenster hoch, eines von diesen ungefähr in der 
Mitte des Zimmers und nach Norden gelegen ist, so kann ein 
solcher Raum sehr wohl als ausreichend gutes Atelier benutzt 
werden. Am einfachsten und leichtesten ist dies bei einem (lrei- 
fenstrigen Zimmer einzurichten, möglich auch bei einem zwcifen- 
strigen, wenn nur die Fenster nicht den Seitenwänden zu nahe, 
sondern mehr nach der Mitte zu sich beünden. Hat ein einfen- 
striges Zimmer eine genügend grofse F ensterwand und ist der 
Raum überhaupt und namentlich rechts vom Fenster grofs genug 
so ist natürlich auch ein solches Zimmer ganz gut als Werkstatt 
zu gebrauchen. 
In allen diesen Fallen kann es gelegentlich sehr wünschens- 
wert für den Maler sein, das ganze Licht des Fensters für seine 
Arbeit zur Verfügung zu haben, das Modell aber möglichst von 
oben zu beleuchten. Hierfür wird folgende Einrichtung gute 
Dienste thun. An den kleinen Schenkel eines von runden Eisen-
	        
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