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führung des Einzelnen allein der Übermalung anheim, sondern
auch alles was technisch bei der Behandlung der Farben von
Wichtigkeit ist, das Impastieren der Lichter z. B. und clgl. m.
Dazu ist es auch noch schwer, mit der dicken, deckenden Farbe
den Reiz des dünngemalten Tones zu erreichen, aber man hat
doch dadurch andrerseits einen Wegweiser zum richtigen Ziel.
Besonders vorteilhaft aber ist diese Art, ein Gemälde anzu-
fangen, wenn mehrere Personen auf dem einen Bilde dargestellt
werden sollen. In'diesem Fall wird man die Eigentümlichkeiten
und Kontraste der Kolorite, der Gewandfarben und zugleich die
allgemeine Wirkung leichter und besser feststellen können, indem
man alles schnell und im Zusammenhang machen kann. Die Aus-
führung des Einzelnen fesselt die Aufmerksamkeit, man verliert
leicht den Überblick über das Ganze aus den Augen und damit
die Möglichkeit die Gesamtwirkung überall festzuhalten. Histo-
rische und Genrebilder wird man deshalb sehr vorteilhaft durch
solche Untertusehung anlegen können.
Die Reihenfolge der Arbeiten bleibt immer dieselbe. Zuerst
die Angabe der Schatten, dann das Lieht, in welches mit den
Halbtönen hineinmodelliert wird. Nicht gleich im Anfang, aber
nach einiger Erfahrung ist die Untertusohung sehr gut beim Por-
trait anzuwenden. Zumal wenn die Zeit für eine Untermalung
und für das Trookenwerden derselben zu knapp ist und man recht
bald übermalen möchte. Eine solche dünne Untertuschung trocknet
in ein paar Tagen vollkommen, zumal Wenn etwas Trockenfirnis
mit unter die Farben genommen ist.