Volltext: P. L. Bouviers Handbuch der Ölmalerei für Künstler und Kunstfreunde

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Zuletzt möge man noch nachsehen, ob die an das Fleisch 
anstofsenden, nur einstweilen und vor-läufig angegebenen Partieen 
des Hintergrundes, der Kleidung, der Haare hervortretende Rän- 
der gebildet haben. Wenn das der Fall, so vermale man diese 
Ränder, wie früher angegeben ist. Hierbei kann man sich auch 
eines Vertreibers bedienen, mit dem man leicht über die Stelle, 
wo die Partieen sich treffen, hin und her geht. Aber nur leicht 
und mit geschickter Hand, damit nichts verdorben wird. Sonst 
läfst man besser die Ränder stehen und beseitigt sie durch Ab- 
schaben, wenn die Untermalung ganz trocken ist.  
welche 
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Einteilung der 
Untermalung eines 
Zeit, 
Kopfes 
notwendig 
ist. 
Die Zeit, Welche überhaupt hierzu unumgänglich notwendig 
ist, hängt so sehr von der Fähigkeit, den Kenntnissen und der 
Geschicklichkeit des Malenden ab, dal's etwas bestimmtes hier- 
über nicht angegeben werden kann. Notwendig ist, dal's die 
Untermalung eines Kopfes im Zusammenhang aller Teile desselben 
gemacht wird, weil dabei eine all gemeine Ähnlichkeit in Zeich- 
nung, Farbe und Wirkung das wesentlichste Ziel ist. Wün sehens- 
wert ist, dafs sie an einem Tage gemacht wird. Geübte Künst- 
ler machen sie, wenn es notwendig ist, natürlicher Weise auch in 
noch kürzerer Zeit. 
für 
Für den Anfänger werden die nachfolgenden Angaben, die 
ihn richtige Zeiteinteilung bestimmen. 
1) In der ersten Sitzung des Modells macht er die Aufzeich- 
nung auf die Leinwand. War sie auf einem besonderen 
Blatt gemacht, so kalkiert er sie in der Abwesenkeit des 
Modells. 
In der zweiten Sitzung, an einem folgenden Tage, über- 
geht er die Umrisse mit dem Pinsel und tuscht die Schatten 
an, wie S. 174 ausgeführt ist. Mit wenig Farbe, sehr
	        
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