Töne
Die
zur Übermalung des Fleisches.
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massen. Man verändert die Quantität dieser drei Töne nach Be-
lieben, wie folgt. 2) Ebenderselbe mit etwas mehr dunklem
Ocker i; für die mehr braunen und nicht so kräftigen Dunkel-
heiten. Ebenderselbe mit Zusatz von einigem Neapelgelb i; für
die noch weniger dunkeln Partieen.
Man wechsele mit der Stelle.
Neunzehnte Reihe (ohne Weil's).
1) Reiner, gebrannter Lack Nr. 139i. 2) Ebenderselbe mit
der Hälfte gebrannter Terra di Siena 3) Dunkler Lack
Nr. 12, rein e". 4) Ebenderselbe mit der Hälfte gebrannter
Terra di Siena i.
Diese vier Töne geben sehr dunkles Braun, das [zu gleicher
Zeit feurig und warm ist. Sie würden bei der Vollendung eines
Kopfes zu den allerkraftigsten Druckern, z B. im Munde, in den
Nasenlöehern, und bisweilen sogar in einigen Stellen der Augen
und deren Einfassung dienen. Beim Gebrauch dieser Töne würde
man ein klein wenig Troekenöl mit der Spitze des Pinsels zu-
setzen.
Man
reinige
die
Glastafel.
Zwanzigste Reihe (ohne Weifs).
1) Reine gebrannte Terra di Siena i, für einige sehr warme
Drucker, um nötigenfalls davon Gebrauch zu machen. 2) Reine
Kasseler Erde St; zum Gebrauch in der Pupille (der Mitte der Iris),
welche sehr dunkel schwarz sein mufs, weil dies ein Loch ist, das
blofs von der durchsichtigen Hornhaut bedeckt wird.
Beim Gebrauch würde man das nötige Trockenöl nur mit der
Pinselspitze, und nur erst, wenn man die Farbe auf dem Gemälde
brauchen will, zuzusetzen haben.
Man reinige die Glastafel.
Einundzwanzigste Reihe.
1) Reines Schwarz i. 2) Ebendasselbe mit der Hälfte Weil's.
M 3) Ebendasselbe mit vielem Weifs; für die grauen Schatten
Weifser Leinwand. 4) Ebendasselbe mit so vielem Weil's, dafs
dieses gleichsam nur abgedämpft ist; für diejenigen Teile der
Wäsche, die nicht ganz weil's sind, oder um den Ton mit anderen
grauen Farben) zu vermischen.