Volltext: P. L. Bouviers Handbuch der Ölmalerei für Künstler und Kunstfreunde

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Zehnter Abschnitt. 
Bouviers Palette. 
demselben Zweck, 
Die beiden letzten Töne zu de: 
Partieen, Reflexen etc. 
Man verändere die Stelle der 
aber 
in 
helleren 
Glastafel. 
Für 
die 
Reflexe, 
ohne 
Weil's. 
Sechzehnte Reihe. 
1) Roter Ocker, ebenso viel Neapelgelb, mit einem Zusatz 
von Blausehwarz, welcher den vierten Teil der Masse von jenen 
beiden Farben zusammen beträgt 95.  2) Ebenderselbe mit weniger 
Blausehwarz i.  3) Ebenderselbe mit noch weniger Blauschwarz  
Man kann diese Töne zu den verschiedenen Reflexen sehr ver- 
ändern, indem man von einer oder der andern dieser drei Farben 
mehr oder weniger nimmt. In Fallen, wo Reflexe durch sehr 
grofse Nähe eines blauen, grünen, rosenfarbenen, gelben, roten 
ete. Gewandes verursacht werden, müfste von der Lokalfarbe des 
Stoffes, der den Reflex verursacht, in diese Mischung eine ge- 
wisse Quantität hinzugenommen werden bis zu dem Grade, als 
es in der Natur bemerkbar erscheint. Indessen ist dies nur selten 
der Fall. 
Man 
verändere 
die 
Stelle 
auf der 
Glastafel. 
Siebzehnte Reihe (ohne Weifs).  
1) Braunrot oder hellroter Ocker mit dem dritten Teile Blau- 
schwarz i.  2) Ebendasselbe- mit dem Zusatz des dritten Teils 
von dunklem Ocker ä.  3) Ebendasselbe mit Zusatz des dritten 
Teils Neapelgelb und darüber  
Man kann zu den Tönen 1 und 2 mehr oder weniger von 
jeder dieser drei Farben nehmen, je nachdem man den Ton mehr 
oder weniger rötlich, gelblich oder violett haben will; immer kommt 
er von allen drei Farben her, Rot, Gelb, Blauschwarz. 
Man reinige die Glastafel.  
Dunkelbraune 
Farben, 
Weil's. 
ohne 
1) Dunkelroter 
Drittel Blauschwarz 
Achtzehnte Reihe. 
Ocker, ein Viertel dunkler Ocker und ein 
w" Nr. 33 für die grofsen dunklen Schatten-
	        
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