Volltext: P. L. Bouviers Handbuch der Ölmalerei für Künstler und Kunstfreunde

Die Töne zur Übermalung des Fleisches. 
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Zwölfte Reihe. 
1) Kobalt Nr. 10, ebenso viel hellgelber Ocker und der vierte 
Teil heller Rosa-Lack i, für die grünlich gebrochenen Töne.  
2) Ebendasselbe mit der Hälfte Weifs; für die mehr oder weniger 
hellen grünlichen Halbtöne.  3) Ebendasselbe mit vielem Weifs; 
für eben dergleichen hellere. 
Man reinige die Glastafel wegen des Weil's. 
Dreizehnte Reihe. 
1) Blauschwarz, die Hälfte weniger von hellgelbem Ocker, 
und hellen Rosa-Lack soviel als der vierte Teil der Masse von 
jenen beiden Farben zusammen beträgt 4'; für die grün-bläulichen 
gebrochenen Töne nahe an den Schatten oder am Bart etc.  
2) Ebendasselbe mit der Hälfte Weifs; für die grün-bläulichen ge- 
brochenen Halbtöne.  3) Ebendasselbe mit vielem Weifs; für 
dergleichen hellere. 
Zu diesen Halbtönen kann man auch mehr oder weniger Lack 
noch hinzusetzen, je nachdem der spezielle Fall es erfordert, und 
sogar ein Atom Chinesischen Zinnober. 
Man verändere die Stelle. 
Vierzehnte Reihe. 
1) Blauschwarz i, ebenso viel gelber Ocker, mit Zusatz von 
äufserst wenig Kobalt i.  2) Dasselbe mit der Hälfte Weil's.  
3) Dasselbe mit vielem Weil's.  
Reines Grün, um nach Bedürfnis Rot dazu zu nehmen, oder 
um einen zu roten Ton zu mildern und zu brechen. 
Man 
reinige 
die 
Glastafel. 
Für 
welche 
die wirklichen Schatten, unter 
Weifs kommt. 
kein 
Fünfzehnte Reihe. 
1) Blauschwarz i, ebenso viel dunkler Ocker, und der vierte 
Teil dunkler Lack i.  2) Ebendasselbe mit keinem Zusatz von 
Weifs, sondern statt dessen der vierte Teil Neapelgelb "i. -Eben- 
dasselbe mit etwas mehr Neapelgelb i. 
Gebrochenes warmes Grün, um Rot in den Sehattenpartieen 
Zu brechen.
	        
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