Volltext: P. L. Bouviers Handbuch der Ölmalerei für Künstler und Kunstfreunde

Neunter 
Abschnitt. 
um 
die 
Verfahren, 
Farben in Blasen aufzubewahren. 
Die fertig zubereitete Farbe wird jetzt nur in Tüben von Zinn 
oder verzinntem Blei zum Gebrauch aufbewahrt und dies ist auch die 
beste Art der Aufbewahrung. Die untere Öffnung derselben 
wird, nachdem die Tübe von dort her mit Farbe 
gefüllt ist, stark zusammen geprefst und ein paar-  
mal umgeschlagen, oben verschliefst eine aufge-  il 
schraubte Hülse die kleine Öffnung. Ein kleines  
in die Hülse eingelegtes Korkstückchen verhindert   
die Berührung der Farbe mit dem Metall, darohne i; w  
werden die obersten Teilchen einiger Farben, wie   
Neapelgelb, Jaune brillant, selbst lichter Ocker, YN  
ein wenig gefaybt, doch lafst sich dies wenige  M,  
leicht mit dem Spachtel entfernen. Es ist dies, EI   
wie gesagt, die beste Art der Aufbewahrung und    
die jetzt ausschliefslich gebrauchte. Nur in sel- i, lilliiliillil 
tenen Fällen, vielleicht einmal, wenn sehr grofse Alhliihilijmllllkw.H," 
Massen einer Farbe verbraucht werden, wird man  
diese sich in Blasen einbinden lassen. Doch wird 
es 81113 Sein, die Kenntnis auch dieses Verfahrens nicht 
lorefl gehen zu lassen, ganz abgesehen davon, dafs doch hier 
da Jemand genötigt sein kann, davon Gebrauch zu machen. 
ver- 
oder
	        
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