der
Erklärung
Kupfertafeln.
Tafel
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bohren kann, was bei einem sehr zugespitzten Winkel
könnte. Es genügt, fünf bis sechs Linien abzuschneiden.
Seite der Keile wird der Spitze Winkel etwas abgerundet.
leicht der Fall sein
Auch an der breiten
Kleine
F1
gul
Diese Figur stellt eine gewöhnliche Leinwand von fünf bis sechs Fuss
Höhe zu drei Fuss Breite dar. Beide Seiten dieser Leinwand sind grob, in
verschiedenen mehr oder weniger dunklen und hellen Tönen, immer aber in
einer leichten und unbestimmten Weise bemalt, um sowohl zu einem passen-
den Hintergrunde für irgend welchen Gegenstand, als auch um auf das lebende
Modell einen stärkeren Reflex zu werfen, verwendet zu werden. Diese Lein-
wand muss oben und unten eine hölzerne Stange oder eine Rolle, so lang als
die Leinwand breit und einen Zoll oder achtzehn Linien dick, haben. Die eine
dieser Rouleauxstangen ist oben angenagelt, um die Leinwand aufhängen zu
können, die andere Stange unten, um sie durch ihr Gewicht straff zu ziehen,
beide, um zu verhindern, dass sie fallt oder Wellen macht. Diese Leinwand
hängt man nun so viel Fuss hoch, als man es wünscht, und braucht man sie
nicht, so rollt man sie auf eine der beiden Stangen auf und legt sie in irgend
einen Winkel, wo sie nicht im Wege ist. (Man vergleiche den hierher ge-
hörenden Text der dreiundzwanzigsten Lection.)
T viereckiger, hölzerner Stab, von ungefähr sieben Fuss Länge und zwei
Zoll Breite, von zwei zu zwei Zoll mit Löchern versehen, in die man einen
Haken steckt, der dazu gebraucht wird, dass man die Leinwand in der ge-
wünschten Höhe aufhängen kann.
Vkreuzförmiges Fussgestell, in dessen Mitte die senkrechte Stange T be-
festigt ist.
U obere Ansicht dieses kreuzförmigen Fussgestelles.
S bemalte oder vielmehr auf beiden Seiten mit verschiedenen Tönen ange-
strichene Leinwand. (Weiteres im Text der dreiundzwanzigsten Lection.)
X kleiner eiserner Haken oder hölzerner Pflock, um die Leinwand so hoch,
als man es Wünscht, aufzuhängen.
Y kleines, linealartiges Brettchen von drei Zol]
Linien Dicke und einer Länge,'die der Breite
Breite und zwei oder dFQi
der Leinwand gleichkommt,
also etwa drei Fuss.
Dieses linealartige Brettchen wird mit einer einzigen Schraube in
Mitte der Stange T befestigt, damit man es nach Belieben parallel mit
der
der
1) Auf der Kupfertafel fehlt bei den; Darstellung dieser Figur das Querlineal
in der Mitte derselben und dabei die Bezeiehmmg Y. Beides ist leicht hinzu-
zudenkexl.