Volltext: Handbuch der Oelmalerei für Künstler und Kunstfreunde

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Erklärung der Kupfertafeln. 
Tafel V. 
hölzernen Theile, wo sie angebracht ist, 
Erklärungen sind im Text nachzulesen.) 
mussten 
dargestellt werden. 
(Weitere 
AAA die drei mit A bezeichneten Stücke sind fest zusamrnengeleimt und 
überdies durch zwei gute Schrauben verbunden, so dass sie zusammen nur 
ein Stück bilden. Dies Stück hat in der Mitte eine viereckige Oeffnung, 
um die mittlere Strebe der Staffelei durchzulassen; die OeHnung des höl- 
zernen Stückes AAA muss sehr genau passen, damit das Tischbrettchen D 
nicht bei der Strebe 0' wackele, jedoch bequem daran heraufgleiten kann. 
B Schraube von hartem Holze, um das Tischbrettchen D in der verlangten 
Höhe festzustellen. 
O mittlere Strebe der Staffelei. Gegen diese Strebe drückt das Ende der 
Schraube B, wenn man diese dreht, um das Brettchen D festzustellen. 
D Tiächbrettchen, auf dem das Gemälde ruht, in festem Zusammenhange mit 
dem Stücke AAA, mit welchem es sich bewegt. Es ist seiner ganzen 
Länge nach in zwei gleiche Theile getheilt, wie die einzelne Figur F auf 
Tafel IV. sehen lässt. 
f Holzstabchen, angeleimt am vorderen Rande des Brettchens D. 
g der andere Holzstab, welcher das Brett seiner Länge nach in zwei gleiche 
Theile theilt. (Man sehe Tafel IV., Figur F.) 
Das Tisehbrettchen muss bequem an den drei Hauptstreben der Staf- 
felei E O E hingleiten können. Damit die Reibung so sanft und unfühlbar wie 
möglich sei, reibt man die drei Streben trocken mit Seife ein. 
Will man von dieser Staffelei, die viel einfacher als die mit dem Zahn- 
eisen und der Feder ist, Gebrauch machen, so würde es doch rathsam sein, 
den eisernen Arm F anzubringen, dann aber muss auch die bewegliche Strebe a, 
die sich auf der mittleren Strebe bewegt, angebracht werden, ohne dieses kann 
die Handstütze CO sich nicht mit dem Brette und dem Arme bewegen, was 
oft sehr störend sein würde. (Für Strebe a sehe man Tafel IV.) 
Figur 
Beliebig 
Zll 
stellende 
Gardine. 
Diese Figur stellt ganz klein eine Gardine mit ihrer Einrichtung von 
Eisen dar. Dieses Eisen ist galgenförmig; an den horizontalen Arm wird durch 
Ringe der Vorhang aufgehangen, wie das gewöhnlich ist. Das Eisen ist cylinder- 
förmig.  
Der verticale Theil 3 des Galgens ist länger als der andere und durch 
zwei eiserne Ringe 22 in einer passenden Entfernung an der Mauer n" so be- 
festigt, dass, nachdcmman den Galgen in den unteren gesteckt hat, man ihn 
durch den Aoberen bringezrkann; dann steckt man einen kleinen eisernen Bolzen 5 
entweder oberhalb des Ringes von unten oder unterhalb des Ringes von 
oben, um Gardine und Galgen an ihrem Platze festzuhalten.
	        
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